
Traditionell ging es auch im aktuellen Schuljahr Ende Oktober für alle Schüler/-innen mitsamt den Kursleiterinnen der Q12 in die Stadt an der Ilm: Das thüringische Weimar ist dabei eng mit den Literaten Herder und Wieland und insbesondere Goethe und Schiller verbunden, die als ‚klassische‘ Autoren die gleichnamige literarische Epoche maßgeblich durch ihre Schaffenszeit (inkl. ihrer Werke) geprägt haben.
Vor Ort angekommen erkundeten die RWGler/-innen in Kleingruppen die historische Altstadt, in der an fast jeder Ecke (Literatur)geschichte zum (Be-)Greifen nahe scheint: Von Goethes prächtigen Wohnhaus am Frauenplan, über das imposante Goethe- und Schillerdenkmal vor dem Nationaltheater, bis hin zum kleineren und daher unscheinbareren Wohnhaus Schillers oder aber der Anna-Amalia-Bibliothek, die den Besucher einen faszinierenden Einblick über die großartigen Buchbestände erleben lässt…
Goethes Wohnhaus konnte – ebenso wie die Räumlichkeiten Schillers – per Audioguide selbstständig besichtigt werden; besonders beeindruckend waren in dem herrschaftlichen Räumen Goethes insbesondere die mannigfaltigen Farbgestaltungen der unterschiedlichen Zimmer sowie die vielen Sammlungsgegenstände und Kunstwerke, welche nicht zuletzt das insbesondere an antiken Vorbildern orientierte Interesse des Schriftstellers und Staatsmannes spiegeln.
Im Anschluss an den individuellen Rundgang besuchten die Schüler/-innen jeweils in Kursgröße eine kurzweilige Führung im angrenzenden Goethe-Nationalmuseum: Hier erläuterten Expertinnen jeweils äußerst fachkundig, teils augenzwinkernd, teils launig die unterschiedlichsten Ausstellungsstücke innerhalb der Ausstellung „Lebensfluten – Tatensturm“, welche die verschiedenen Etappen bzw. Zeitumstände von Goethes Leben unter jeweils spezifischen Schlagworten beleuchten: Genie – Gewalt – Liebe etc. stehen hier im Zentrum der thematisch gebündelten Ausstallungsräume.
Als weitere Station war die Person Goethes auch im Schillerhaus präsent: Seit Mai 2025 befindet sich dort nämlich eine äußerst sehenswerte, sehr vielschichtig und aufwändige angelegte Dauerausstellung rund um die ‚Faust‘-Thematik – natürlich gab es dort für alle Oberstufenschüler/-innen bereits einen ersten Eindruck zur anstehenden Dramenlektüre! Es wurde sich also tatkräftig und dabei stets interessiert und aufmerksam mit den Einzelheiten des weltberühmten Werkes beschäftigt, dessen Inhalt immerhin ganze zwei Etagen zu füllen vermag.
Damit schließlich auch der zweite der beiden ‚Dichterfürsten‘ gebührend vor Ort gewürdigt werden konnte, folgte als letzte Station auch noch eine Erkundung des ebenfalls zum Museum umgebauten Wohnhauses Schillers; auch hier war es anhand der teils noch originalen Möblierung möglich, sich ein möglichst authentisches Bild von der (literarischen) Schaffenszeit des zweiten wichtigen Dichters der Weimarer Klassik zu machen.
Die wohlverdienten kurzen Pausen zwischen den einzelnen Programmpunkten konnten meist ganz individuell genutzt werden: Ob sich angesichts der relativen knappen Zeit wohl der Eine oder Andere sogar auch noch zum Gartenhaus Goethes am Rande des Ilmparkes aufgemacht hat?! Es bleibt spannend – immerhin war gleichzeitig ja auch noch eine Challenge nach dem kreativsten/lustigsten / ungewöhnlichsten Selfie ausgerufen… Eine Prämierung erfolgt zeitnah.
Liebe Q12, ihr wart super! Vielen Dank für euren großartigen Einsatz und eure unermüdliche Ausdauer an unserem gemeinsamen Exkursionstag!
Die Kursleiterinnen der Q12
Traditionell ging es auch im aktuellen Schuljahr Ende Oktober für alle Schüler/-innen mitsamt den Kursleiterinnen der Q12 in die Stadt an der Ilm: Das thüringische Weimar ist dabei eng mit den Literaten Herder und Wieland und insbesondere Goethe und Schiller verbunden, die als ‚klassische‘ Autoren die gleichnamige literarische Epoche maßgeblich durch ihre Schaffenszeit (inkl. ihrer Werke) geprägt haben.
Vor Ort angekommen erkundeten die RWGler/-innen in Kleingruppen die historische Altstadt, in der an fast jeder Ecke (Literatur)geschichte zum (Be-)Greifen nahe scheint: Von Goethes prächtigen Wohnhaus am Frauenplan, über das imposante Goethe- und Schillerdenkmal vor dem Nationaltheater, bis hin zum kleineren und daher unscheinbareren Wohnhaus Schillers oder aber der Anna-Amalia-Bibliothek, die den Besucher einen faszinierenden Einblick über die großartigen Buchbestände erleben lässt…
Goethes Wohnhaus konnte – ebenso wie die Räumlichkeiten Schillers – per Audioguide selbstständig besichtigt werden; besonders beeindruckend waren in dem herrschaftlichen Räumen Goethes insbesondere die mannigfaltigen Farbgestaltungen der unterschiedlichen Zimmer sowie die vielen Sammlungsgegenstände und Kunstwerke, welche nicht zuletzt das insbesondere an antiken Vorbildern orientierte Interesse des Schriftstellers und Staatsmannes spiegeln.
Im Anschluss an den individuellen Rundgang besuchten die Schüler/-innen jeweils in Kursgröße eine kurzweilige Führung im angrenzenden Goethe-Nationalmuseum: Hier erläuterten Expertinnen jeweils äußerst fachkundig, teils augenzwinkernd, teils launig die unterschiedlichsten Ausstellungsstücke innerhalb der Ausstellung „Lebensfluten – Tatensturm“, welche die verschiedenen Etappen bzw. Zeitumstände von Goethes Leben unter jeweils spezifischen Schlagworten beleuchten: Genie – Gewalt – Liebe etc. stehen hier im Zentrum der thematisch gebündelten Ausstallungsräume.
Als weitere Station war die Person Goethes auch im Schillerhaus präsent: Seit Mai 2025 befindet sich dort nämlich eine äußerst sehenswerte, sehr vielschichtig und aufwändige angelegte Dauerausstellung rund um die ‚Faust‘-Thematik – natürlich gab es dort für alle Oberstufenschüler/-innen bereits einen ersten Eindruck zur anstehenden Dramenlektüre! Es wurde sich also tatkräftig und dabei stets interessiert und aufmerksam mit den Einzelheiten des weltberühmten Werkes beschäftigt, dessen Inhalt immerhin ganze zwei Etagen zu füllen vermag.
Damit schließlich auch der zweite der beiden ‚Dichterfürsten‘ gebührend vor Ort gewürdigt werden konnte, folgte als letzte Station auch noch eine Erkundung des ebenfalls zum Museum umgebauten Wohnhauses Schillers; auch hier war es anhand der teils noch originalen Möblierung möglich, sich ein möglichst authentisches Bild von der (literarischen) Schaffenszeit des zweiten wichtigen Dichters der Weimarer Klassik zu machen.
Die wohlverdienten kurzen Pausen zwischen den einzelnen Programmpunkten konnten meist ganz individuell genutzt werden: Ob sich angesichts der relativen knappen Zeit wohl der Eine oder Andere sogar auch noch zum Gartenhaus Goethes am Rande des Ilmparkes aufgemacht hat?! Es bleibt spannend – immerhin war gleichzeitig ja auch noch eine Challenge nach dem kreativsten/lustigsten / ungewöhnlichsten Selfie ausgerufen… Eine Prämierung erfolgt zeitnah.
Liebe Q12, ihr wart super! Vielen Dank für euren großartigen Einsatz und eure unermüdliche Ausdauer an unserem gemeinsamen Exkursionstag!
Die Kursleiterinnen der Q12