
Unsere Reise nach La Spezia begann früh am Morgen am Kreuzsteinbad. Mit Koffern, Vorfreude und einem „andiamo!“ starteten wir Richtung Süden. Nach einigen Stunden auf der autostrada und dem unvermeidlichen Stau erreichten wir am Abend endlich die ligurische Küste. Die Gastfamilien empfingen uns herzlich und schon nach wenigen Minuten fühlte sich alles vertraut an. Manche von uns machten gleich den ersten Spaziergang durch die Stadt, andere genossen den Abend zu Hause bei Pasta und netten Gesprächen.
Am ersten gemeinsamen Tag nutzten viele die Gelegenheit, die Region zu entdecken. Während einige den schiefen Turm von Pisa besuchten, zog es andere nach Genua, wo man die typische Hafenatmosphäre spüren konnte. Dabei spürten wir schon, was bella Italia so besonders macht – Lebensfreude, Offenheit und dieses Gefühl, sofort willkommen zu sein.
In den folgenden Tagen durften wir die italienische Schule kennenlernen. Besonders spannend war, dass wir auch eine Stunde lang am Unterricht teilnehmen durften – die einen besuchten zum Beispiel den Italienischunterricht, während andere einen Einblick in Psychologie bekamen. So konnten wir das italienische Schulsystem hautnah erleben und mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen. Daraufhin bekamen wir eine Führung durch La Spezia und besuchten das Rathaus, wo uns der Bürgermeister herzlich willkommen hieß und La Spezia als unser „zweites Zuhause“ bezeichnete. Bei einer Stadtführung entdeckten wir das Castello San Giorgio mit seinem traumhaften Blick über den „Golf der Poeten“ – und lernten viel über Geschichte, Kultur und das Leben am Meer.
Ein absolutes Highlight war der Ausflug nach Florenz. Schon beim ersten Blick auf die Ponte Vecchio und den imposanten Dom waren wir begeistert. Wir bekamen eine spannende Führung durch die Stadt, bei der wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sahen und viel über die Geschichte und Kunst der toskanischen Hauptstadt erfuhren. Zwischen engen Gassen, alten Palästen und kleinen Eisdielen spürten wir die ganze Schönheit dieser wunderbaren Gegend. Ob ein gelato in der Sonne oder ein kurzer shopping trip – jeder genoss den Tag auf seine Weise.
Auch die Bootsfahrt nach Portovenere bleibt unvergessen: die bunten Häuser, die kleine Kirche San Pietro auf den Klippen und die Fahrt entlang der Byron-Grotte – che bello! Wir bekamen von einer unserer Lehrerinnen aus Italien eine kleine Führung durch die charmante Ortschaft, bei der wir noch mehr über die Geschichte und Besonderheiten dieses malerischen Küstenortes erfuhren. Bei traumhaftem Wetter fühlte sich dieser Tag wie Urlaub an.

Ein weiterer Höhepunkt war die Wanderung durch die Cinque Terre. Von Corniglia nach Vernazza und weiter nach Monterosso führte der Weg durch Olivenhaine und Weinberge mit herrlichem Meerblick. Begleitet wurden wir dabei von einer Führerin, die uns viel über die Dörfer und deren landwirtschaftliche Traditionen erzählte – zum Beispiel, dass in dieser Region der berühmte Wein der Cinque Terre angebaut wird.
Leider verging die Woche wie im Flug. Beim Abschied am Freitagmorgen flossen einige Tränen, es gab aber auch viele Lächeln. Wir nahmen Souvenirs, Fotos und viele neue italienische Wörter mit – vor allem aber neue Freundschaften, viele Eindrücke und das Gefühl, in La Spezia ein Stück zuhause gefunden zu haben. Beim letzten „arrivederci!“ wussten wir: Diese Woche war mehr als nur ein Austausch – sie war der Beginn vieler neuer Freundschaften und unvergesslicher Erinnerungen.
Eva Persau und Finja Körber, 10a
Unsere Reise nach La Spezia begann früh am Morgen am Kreuzsteinbad. Mit Koffern, Vorfreude und einem „andiamo!“ starteten wir Richtung Süden. Nach einigen Stunden auf der autostrada und dem unvermeidlichen Stau erreichten wir am Abend endlich die ligurische Küste. Die Gastfamilien empfingen uns herzlich und schon nach wenigen Minuten fühlte sich alles vertraut an. Manche von uns machten gleich den ersten Spaziergang durch die Stadt, andere genossen den Abend zu Hause bei Pasta und netten Gesprächen.
Am ersten gemeinsamen Tag nutzten viele die Gelegenheit, die Region zu entdecken. Während einige den schiefen Turm von Pisa besuchten, zog es andere nach Genua, wo man die typische Hafenatmosphäre spüren konnte. Dabei spürten wir schon, was bella Italia so besonders macht – Lebensfreude, Offenheit und dieses Gefühl, sofort willkommen zu sein.
In den folgenden Tagen durften wir die italienische Schule kennenlernen. Besonders spannend war, dass wir auch eine Stunde lang am Unterricht teilnehmen durften – die einen besuchten zum Beispiel den Italienischunterricht, während andere einen Einblick in Psychologie bekamen. So konnten wir das italienische Schulsystem hautnah erleben und mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen. Daraufhin bekamen wir eine Führung durch La Spezia und besuchten das Rathaus, wo uns der Bürgermeister herzlich willkommen hieß und La Spezia als unser „zweites Zuhause“ bezeichnete. Bei einer Stadtführung entdeckten wir das Castello San Giorgio mit seinem traumhaften Blick über den „Golf der Poeten“ – und lernten viel über Geschichte, Kultur und das Leben am Meer.
Ein absolutes Highlight war der Ausflug nach Florenz. Schon beim ersten Blick auf die Ponte Vecchio und den imposanten Dom waren wir begeistert. Wir bekamen eine spannende Führung durch die Stadt, bei der wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sahen und viel über die Geschichte und Kunst der toskanischen Hauptstadt erfuhren. Zwischen engen Gassen, alten Palästen und kleinen Eisdielen spürten wir die ganze Schönheit dieser wunderbaren Gegend. Ob ein gelato in der Sonne oder ein kurzer shopping trip – jeder genoss den Tag auf seine Weise.
Auch die Bootsfahrt nach Portovenere bleibt unvergessen: die bunten Häuser, die kleine Kirche San Pietro auf den Klippen und die Fahrt entlang der Byron-Grotte – che bello! Wir bekamen von einer unserer Lehrerinnen aus Italien eine kleine Führung durch die charmante Ortschaft, bei der wir noch mehr über die Geschichte und Besonderheiten dieses malerischen Küstenortes erfuhren. Bei traumhaftem Wetter fühlte sich dieser Tag wie Urlaub an.
Ein weiterer Höhepunkt war die Wanderung durch die Cinque Terre. Von Corniglia nach Vernazza und weiter nach Monterosso führte der Weg durch Olivenhaine und Weinberge mit herrlichem Meerblick. Begleitet wurden wir dabei von einer Führerin, die uns viel über die Dörfer und deren landwirtschaftliche Traditionen erzählte – zum Beispiel, dass in dieser Region der berühmte Wein der Cinque Terre angebaut wird.
Leider verging die Woche wie im Flug. Beim Abschied am Freitagmorgen flossen einige Tränen, es gab aber auch viele Lächeln. Wir nahmen Souvenirs, Fotos und viele neue italienische Wörter mit – vor allem aber neue Freundschaften, viele Eindrücke und das Gefühl, in La Spezia ein Stück zuhause gefunden zu haben. Beim letzten „arrivederci!“ wussten wir: Diese Woche war mehr als nur ein Austausch – sie war der Beginn vieler neuer Freundschaften und unvergesslicher Erinnerungen.
Eva Persau und Finja Körber, 10a