Schulleben

Ein Besuch im SOS-Kinderdorf Immenreuth

Offiziell lautet das Lehrplanthema 4.1. im Fachgebiet sozialpraktische Grundbildung „Chancen und Herausforderungen Sozialer Arbeit untersuchen“ – um dies nicht nur theoretisch, sondern konkret vor Ort kennen zu lernen, besuchten die Schülerinnen und Schüler des sozialwissenschaftlichen Zweigs Anfang Juli das SOS-Kinderdorf in Immenreuth/Oberpfalz.
Das SOS-Kinderdorf Immenreuth besteht seit 60 Jahren und bietet sowohl SOS-Kinderdorffamilien als auch Wohngruppen mit verschiedenen Konzepten und eine heilpädagogische Tagesgruppe sowie verschiedene offene Angebote. Anfangs waren es hauptsächlich Waisenkinder, die in einem SOS-Kinderdorf lebten, heute stehen alleingelassene oder vernachlässigte Kinder und Jugendliche sowie benachteiligte Familien im Mittelpunkt der Arbeit. Kurzum: Kinder, deren Eltern nicht im Stande sind, sich gut um sie zu kümmern, wie Herr Hassel, Leiter des SOS-Kinderdorfes Immenreuth zusammenfasste. Nach einem informativen Fachvortrag, bei dem zahlreiche Fragen über Taschengeld, die Finanzierung von Hobbys oder den Kontakt zu den Eltern beantwortet wurden, fand noch Rundgang durchs Kinderdorf statt.
Durch Exkursionen, Praktika oder Besichtigungen Einblick in das vielfältige Berufsfeld Soziale Arbeit zu bekommen und beispielsweise die Arbeit von Sozialpädagog*innen und Psycholog*innen vor Ort kennen zu lernen, ist zentraler Bestandteil des sozialwissenschaftlichen Zweiges

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