Während sich die mehrfach ausgezeichnete deutsche Autorin Tamara Bach in Berlin befindet, sitzen unsere Schüler*innen der Klassen 8b, c und e gespannt auf ihren Plätzen in der Aula und fragen sich, was sie bei dieser Online-Lesung wohl erwarten wird. Die Schriftstellerin Tamara Bach wird für uns, dank der bereitwilligen Mithilfe und technischen Unterstützung von Herrn Dr. Schraml, auf großer Leinwand zugeschaltet und beginnt nach einer kurzen Vorstellung mit der Lektüre aus ihrem Werk „Sankt Irgendwas“ (2020) – ein Buch, das sowohl in sprachlicher als auch formaler Hinsicht eine Besonderheit darstellt. Frau Bach liest zunächst aus dem, wie man bei anderen Werken sagen würde, Prolog vor. Es handelt sich hierbei um eine Diskussion von Schüler*innen ausschließlich in direkter Rede verfasst, in welcher man in Erfahrung bringen möchte, was bei der Klassenfahrt der 10b wohl schiefgelaufen sei. Es werden dabei alle möglichen Szenarien durchgespielt und wilde Spekulationen benannt. Aufgrund der fehlenden Namen und Erzählerfigur könnte sich diese Szene auf jedem Pausenhof so ereignet haben – für unsere Schüler*innen also ein perfekter Auftakt, da sie sich in die Situation bestens hineinversetzen können. Im Anschluss an diese erste Leserunde dürfen Fragen seitens der Schüler*innen gestellt werden, die sich im Wesentlichen auf den Ablauf der Produktion und der Veröffentlichung, der Schaffensphase selbst sowie auf den Schreibstil, die sehr individuelle Sprache oder auch das Cover beziehen. Darauf folgen eine weitere Lese- und Fragerunde, wobei die zahlreichen Fragen seitens der Schüler*innen eine tolle Rückmeldung für Tamara Bach sind, da sie deren Interesse an ihrem Werk und ihrer Person bekunden. Eine etwas außergewöhnliche, da digitale, aber sehr gelungene Lesung, die man jederzeit im nächsten Schuljahr wiederholen könnte!
Dr. Isabell Brähler-Körner
Während sich die mehrfach ausgezeichnete deutsche Autorin Tamara Bach in Berlin befindet, sitzen unsere Schüler*innen der Klassen 8b, c und e gespannt auf ihren Plätzen in der Aula und fragen sich, was sie bei dieser Online-Lesung wohl erwarten wird. Die Schriftstellerin Tamara Bach wird für uns, dank der bereitwilligen Mithilfe und technischen Unterstützung von Herrn Dr. Schraml, auf großer Leinwand zugeschaltet und beginnt nach einer kurzen Vorstellung mit der Lektüre aus ihrem Werk „Sankt Irgendwas“ (2020) – ein Buch, das sowohl in sprachlicher als auch formaler Hinsicht eine Besonderheit darstellt. Frau Bach liest zunächst aus dem, wie man bei anderen Werken sagen würde, Prolog vor. Es handelt sich hierbei um eine Diskussion von Schüler*innen ausschließlich in direkter Rede verfasst, in welcher man in Erfahrung bringen möchte, was bei der Klassenfahrt der 10b wohl schiefgelaufen sei. Es werden dabei alle möglichen Szenarien durchgespielt und wilde Spekulationen benannt. Aufgrund der fehlenden Namen und Erzählerfigur könnte sich diese Szene auf jedem Pausenhof so ereignet haben – für unsere Schüler*innen also ein perfekter Auftakt, da sie sich in die Situation bestens hineinversetzen können. Im Anschluss an diese erste Leserunde dürfen Fragen seitens der Schüler*innen gestellt werden, die sich im Wesentlichen auf den Ablauf der Produktion und der Veröffentlichung, der Schaffensphase selbst sowie auf den Schreibstil, die sehr individuelle Sprache oder auch das Cover beziehen. Darauf folgen eine weitere Lese- und Fragerunde, wobei die zahlreichen Fragen seitens der Schüler*innen eine tolle Rückmeldung für Tamara Bach sind, da sie deren Interesse an ihrem Werk und ihrer Person bekunden. Eine etwas außergewöhnliche, da digitale, aber sehr gelungene Lesung, die man jederzeit im nächsten Schuljahr wiederholen könnte!
Dr. Isabell Brähler-Körner