Schulleben

Meeresgrund trifft Horizont – meine Fahrt an die Nordsee

Auszüge aus dem Tagebuch von Lieschen Müller, 5f

Liebes Tagebuch,
heute, am Sonntag [den 20.07.25, Anm. d. Red.], sind wir in aller Herrgottsfrühe, ich glaub, das war so gegen sieben, nach Tönning aufgebrochen. Das liegt ganz weit im Norden, so weit, dass es gar nicht mehr Bayern ist. Alle Fünftklässler waren da und ganz viele Eltern, der ganze Parkplatz vorm Volksfestplatz war voll, und die haben gewunken und uns beim Wegfahren gefilmt. Ich hab auch gewunken, aber meine Mama war schon weg, die hat gesagt, das schaff ich schon… Die Fahrt war lang… Aber was es für lustige Orte gibt! Wir haben drei Pausen gemacht; manche Mädchen haben dann gleich Räder geschlagen, aber ich fand das eklig draußen auf dem Parkplatz. Zuerst waren die Gummibärchen leer, dann die Chips, dann mein Akku. Dann wurde es langweilig und die Lehrer sagten, wir müssten eigentlich schon da sein, aber dann war Stau und wir waren noch nicht da; erst gegen sieben Uhr abends, das war doof. Aber zum Glück gab es noch Abendessen, denn die Kekse waren dann auch irgendwann leer… Ich schlaf oben im Stockbett, genau wie Uli, weil die anderen solche Schisser sind und sich nicht rauftrauen, aber uns macht es nichts aus.

Montag, 21.07.

Heute war ich etwas müde… Wir haben mit meinen Freundinnen noch ewig gequatscht, weil alles so aufregend war und wir nicht schlafen konnten. Aber ab halb acht gab es Frühstück und die Lehrer haben uns schon um 7:10 Uhr geweckt. Und dann sind wir zum Strand gefahren. Es war nicht ganz so wie in Italien, als wir letztes Jahr im Urlaub waren: Dort waren mehr Berge und mehr Sonne, und das Wasser war schillernd und so grünlich – hier, in Sankt Peter-Ording, war das Wasser viel dunkler und wir mussten ewig bis zum Wasser laufen, zuerst über so einen Holzsteg und später über Sand. Und Kevin sagte, er hätte noch nie so weichen Sand gesehen, und war ganz fasziniert – das war irgendwie lustig, so’n Opfer… Ach ja, und das Wasser war nicht so warm wie in Italien, aber ich fand den Strandvormittag trotzdem schön. Da gab es überall so lustige Dinger, wo man sich zu zweit reinsetzten konnte und man hatte ein kleines Dach über dem Kopf, aber Herr Bauer meinte, wir dürften uns nicht reinsetzten, weil sonst kostet es Geld; aber wir haben uns weiter hinten trotzdem schnell reingesetzt und ein Foto gemacht – das hat er nicht gesehen.

Und dann sind wir wieder an so nen Strand gefahren – dort war dann das Watt. Das ist, wenn das Meer Ebbe hat und dann weg ist, das hat was mit dem Mond zu tun, sagte unsere Wattführerin, die Elke. Sie war ganz nett und hat sehr viel über das Watt erzählt und welche Tiere da leben, wenn das Meer sich zurückgezogen hat: Wir haben ganz viele Muscheln gesehen und Krabben und sogar einen Wattwurm. Der wühlt sich durchs Watt und hinterlässt so lustige Sandhäufchen, wie Spaghetti sehen die aus, und dann muss er mal raus, wenn er aufs Klo muss, sagte die Elke, und das ist der Zeitpunkt, der ganz gefährlich für den Wattwurm ist… Das fand ich irgendwie schräg… beim Pullern von der Möwe erwischt – das stell ich mir nicht so toll vor. Das Beste war, dass die Füße voller Schlick werden, ganz schwarz, und das ist gut für die Haut, sagte Elke. Und dann haben wir uns den Schlick auch ins Gesicht geschmiert und der Erik hat den Joseph geschubst, das war eigentlich keine Absicht, aber der ist dann in dem Matsch ausgerutscht und gegen Ruth gefallen, die hat dann geheult, weil ihr Rücken voller Schlamm war, und Frau Schlenk hat geschimpft, weil der Erik immer Blödsinn macht. Ich hab ganz viele Fotos von den Krabben und dem Schlamm gemacht – das war ein cooler Tag.

Dienstag, 22.07.

Heute früh war es recht stressig, denn wir mussten wieder so viele Sachen einpacken: Regenzeug, falls es regnet; Badezeug, falls es nicht regnet, lange Sachen, falls es kalt wird, wenn es geregnet hat, aber wenn es nicht regnen sollte, dann Sonnenmilch und einen Hut und vielleicht ne kurze Hose. Ich wollte wieder meine Flip-Flops anziehen, aber Frau Rüger sagte, das ginge nicht, und ich musste Turnschuhe anziehen. Ich wollte die Schlappen dann noch einpacken, hatte aber keinen Platz mehr, weil Frau Körber gesagt hat, wir brauchen ganz viel zu essen, weil es in der Salzwiese nichts zum Kaufen gäbe, also habe ich mir noch ein Käsebrötchen gemacht, das habe ich dann aber im Zimmer liegen lassen.

Die Salzwiese ist eigentlich eine ganz normale Wiese, zumindest schaut sie ganz normal aus, aber sie ist nicht normal, weil sie ganz oft von Salzwasser überschwemmt wird, deswegen können da keine normalen Pflanzen wachsen, sondern nur solche, die das Salz vom Balkon schmeißen können oder im Keller einlagern. Oder andersherum…? Deshalb sind die Blätter von diesen Pflanzen unten salzig, wenn man sie ableckt. Frau Zwinge sagte, das ist eine Analogie. Also nicht, wenn man die Pflanzen ableckt, sondern dass sie das Salz ausscheiden, das ist so, wie der Mann in der Geschichte, der das Salz vom Balkon schmeißt, und DAS nennt man dann eine Analogie. Oder so ähnlich… Na ja, auf alle Fälle hatten wir, als wir durch die Salzwiese gelaufen sind, noch weitere Stationen, bei denen wir etwas über diese besondere Wiese gelernt haben, und die aus der E sagten, sie kennen das alles schon, weil Frau Friedrich das alles schon im Unterricht besprochen hat, aber ich kannte die ganzen Geschichten noch nicht; und am traurigsten war die von den Austerntauchern. Das sind Vögel mit langen, orangenen Schnäbeln und sie sind Bodenbrüter, das heißt, sie bauen ihre Nester auf dem Boden, sodass jeder Vollidiot da drauftreten könnte. Das ist ja echt bescheuert. Und manche machen das auch, also manche Deppen, das haben wir aus der nächsten Geschichte gelernt – denn aus den 26 möglichen Küken (für jeden Tag eines, also 26, so lange dauert das, bis aus einem Ei ein kleiner Austernfischer schlüpft – ach ja, Fischer, nicht Taucher…) haben nur ganz wenige überlebt und das war echt traurig, sogar der Richard hat nichts mehr gesagt und der macht sich sonst über alles und jeden lustig. Und als wir mit den ganzen Stationen an der Salzwiese fertig waren, haben wir an dem Leuchtturm Mittagspause gemacht, dem Leuchtturm von Westerhever, der ist ganz berühmt hier, überall hängen Bilder davon, sogar in unserer Jugendherberge.

Danach sind wir wieder über die Salzwiese, also auf den Wegen, denn über die Wiese selbst darf man ja nicht laufen, wegen den Pflanzen und wegen den Austernfischern, und sogar Kevin hat sein Bonbonpapierchen aufgehoben, weil Umweltverschmutzung auch nicht gut für die Wiese ist. Wir sind dann auf eine Sandbank gelaufen und dort konnten wir wieder etwas baden, aber es war nicht ganz so warm wie gestern.

Nach dem Abendessen stand dann Bernsteinschleifen auf dem Programm. Ich konnte mir am Anfang gar nichts drunter vorstellen, aber das war ganz spannend – am Anfang waren die Steine ganz unscheinbar und ganz gewöhnlich, aber dann haben wir sie geschliffen mit so einem speziellen Papier bzw. Fließ, und sie wurden glatt und glänzend und bei manchen hat man Bläschen im Inneren gesehen, wie im dickflüssigen Honig, „Einschlüsse“ nennt man das, sagte der Mann. Und dann mussten wir unsere Ketten Frau Babenko zeigen und sie war ganz erstaunt. Und Erik sagte zu ihr, er hätte den schönsten Stein des Abends, hätte der Mann gesagt, und sie sagte „Oh! Toll“, aber ich glaubte ihm nicht, denn er kriegt sonst auch nichts auf die Reihe, und dann sagte er das Gleiche nochmal zu mir, also seiner ist der beste Stein des Abends, aber meiner ist mindestens genauso schön, aber ich hab nichts mehr gesagt. Soll er halt auch mal glauben, dass er was gekonnt hat…

Mittwoch, der 23.07.

Liebes Tagebuch,
heute war ein ganz besonderer Tag 😊! Zuerst stand der Besuch beim Multimar auf dem Programm, das ist ein Wattforum. So stand es bei Google – ich wusste auch nicht, was das ist. Es stellte sich heraus, das ist so ne Art Museum, in dem man etwas über das Watt und das Meer lernen kann: Die Wattbewohner wie Muscheln und Würmer, Wale und Robben – eine Robbe konnten wir sogar streicheln, die war ganz süß und kuschelig – aber auch den Klimawandel und die Umweltverschmutzung, was das Leben im Meer und im Watt stark beeinflusst, hat zumindest die schlaue Frau vom Multimar erzählt. Die riesigen Fischereinetze in dem Modell waren schon erschreckend… und die Uli hat wieder geheult, wie gestern bei den Austernfischern, weil ihr die Fische so leidgetan haben, weil die Netze wirklich alles und jeden herausfischen, weil sie so groß sind und ganz tief hängen, Beifang nennt man das, und alle sterben, und jetzt will sie keinen Dosenthunfisch mehr essen… Am Abend war es die Kreativaufgabe bei der Zimmerolympiade, etwas zum Thema „Multimar“ zu gestalten. Wir haben uns ein kleines Gedicht ausgedacht, aber wir hatten kaum Zeit und die Marlin wollte nicht mitmachen, also haben wir nicht gewonnen… Das Gedicht von den Strebern aus dem Nachbarzimmer hat den Lehrern besser gefallen, pass auf:

Das Multimar war wunderbar,
Ratet mal, was wir dort sahn?
Otter, Fische, Krabben, Quallen
haben uns sehr gut gefallen.
Besonders die Otter gefielen der Lotta!
Um das Gehege standen wir
Als gefüttert wurde das Tier.
Dieser Tag war wunderbar,
Die Naturschutzregeln sind uns klar!

Was meinst du dazu? …Hm… es ist schon gut, muss ich zugeben…

Danach waren wir noch in Tönning – in der „Stadt“, wie es geheißen hat, aber sooo viel Stadt war da gar nicht. Ich wollte meiner Mama was mitbringen, aber in dem Souvenirladen am Eck haben sie uns gar nicht alle auf einmal reingelassen, weil wir so viele waren und alle Rücksäcke hätten – die anderen haben gewartet, aber ich hatte keine Lust, also hab ich mir ein Eis gekauft.

Das absolute Highlight kam dann nach dem Abendessen – es ging auf den Eiderspielplatz, da waren wir schon gewesen, war ganz schön, aber diesmal sollte es in den Schlick zum Schlickbaden gehen, ist irgendwie so eine Tradition am RWG. Ein paar haben sich gefreut, aber ich hatte zuerst überhaupt keine Lust auf den Schlamm, irgendwie mal wieder so ein übertriebenes Lehrerding, dachte ich. Im Watt war es allerdings auch ganz lustig gewesen, so durch den Matsch zu waten, also hab ich mich überreden lassen… von wegen Schisser und so.

Ich konnte mir zuerst gar nicht vorstellen, wie es wird. Das Wasser war vom Ufer zurückgewichen (wegen der Ebbe; im Fluss gibt es zwar eigentlich keine Gezeiten, aber weil wir so nah an der Mündung der Eider in die Nordsee waren, gab es doch etwas Ebbe und Flut) und hinterließ…MATSCH! Eine riesige Matschfläche. Der erste ist gleich bis zum Knie eingesunken – na toll. Ich lief zunächst ganz vorsichtig hinter der Mona her. Plötzlich hörten wir einen Schrei und zack – überholt uns etwas, das durch den Schlick schlitterte, wie eine Robbe – Herr Bauer! Voll auf dem Bauch, quer durch den Matsch! Na ja – die Jungs gleich hinterher. Dann war‘s aus mit der Vorsicht. Erst wollte ich mich raushalten aus dem allgemeinen Getümmel, aber plötzlich – patsch! – hat mich was Großes, Nasses am Rücken getroffen – Kevin, der Pfosten, hat doch tatsächlich einen Matschklumpen nach mir geworfen. Da bin ich ihm nach und hab ihn sowas von eingeseift. Die Lehrer haben aufgepasst, dass die Schlammschlacht nicht eskaliert – manche wollten ja keinen Matsch in den Haaren haben, bei mir war‘s allerdings schon zu spät: Matsch auf der Nase, der linken Backe und ihm Ohr auch Matsch. „Hehe, wie ein Sumpf- Zombie“, hat Richard gelacht, aber ich fand, wir sahen aus wie mit Schokoglasur überzogen. Dann wurde es kalt. Wir haben uns draußen etwas abgewaschen und sind dann gleich in die Herberge, ab unter die heiße Dusche. Es hat ewig gedauert, bis das ganze Zeug draußen war, und etwas gemüffelt hat‘s auch… Muss ich das nochmal haben? Keine Ahnung. Aber bereuen tu ich’s auch nicht, wenn man schon mal in Tönning ist… Schlick, Schlick, ahoi!

Donnerstag, 24.07.

Fun Fact: Schon gemerkt, dass in fünf Monaten schon wieder Weihnachten ist?

Heute, liebes Tagebuch, sind wir nach Friedrichskoog gefahren, in die Seehundstation. Das war viel spannender, als ich gedacht hätte! Das war ein bisschen wie im Zoo, aber irgendwie auch nicht, weil es hier um kranke und verletzte Seehunde geht, die aufgepäppelt und später wieder freigelassen werden. Wobei es auch „Residenztiere“ gibt, also solche, die die ganze Zeit dort wohnen. Und die waren alle totaaaal süß! Besonders die kleinen, die man „Heuler“ nennt, weil sie so herzzerreißend nach ihrer Mama rufen. Das waren ganz schön viele, die waren nach Alter, also Größe, in Gruppen eingeteilt und in mehreren Becken untergebracht.

Wir durften bei der Fütterung zuschauen. Fisch, Wurf – zack, weg. Und dabei haben die Tierpfleger auch gleich einen Gesundheits-Check gemacht. Alle Robben und Seehunde hatte jeweils ein eigenes Symbol, das sie erkannt haben. Und dann sind sie aus dem Wasser gesprungen, wie Delfine. Zumindest stelle ich mir das bei den Delfinen so vor, gesehen habe ich noch keinen…

Und dann kam die Spendenübergabe, auch so ne RWG – Tradition. Die Fünftklässler bringen jedes Jahr gehäkelte Tiere mit, die dann in der Station verkauft werden, der Erlös hilft den Seehunden. Und meine Oma hatte auch was gehäkelt! Einen kleinen Oktopus mit riesigen Augen – echt süß. Ich durfte ihn offiziell übergeben, und wir haben ein Gruppenfoto mit „Kurt“ gemacht – das ist der riesige Plastik-Seehund hinter der Aussichtsplattform. Ich hoffe, mein Tier bekommt ein neues Zuhause, am liebsten bei einem kleinen Mädchen oder Jungen, der es ganz toll liebhat und dabei an die Seehunde und Robben denkt, also eigentlich alle Tiere, denen es nicht gutgeht, weil wir Menschen manchmal so blöd sind…

Danach durften wir in Kleingruppen noch ein bisschen herumschlendern und uns die Ausstellung anschauen. Es gab eine Quiz-App über Seehunde, die hatte Herr Lauterbach gebastelt, haben die Lehrer gesagt, aber ich kannte ihn gar nicht, weil er nicht mehr an der Schule ist. Und rate mal… die Jungs hatten natürlich gleich das WLAN im Café entdeckt und saßen drinnen und haben Handy gezockt – angeblich ja nicht, angeblich haben sie die Quiz-App bearbeitet, aber wer’s glaubt…

Insgesamt fand ich den Tag echt schön – ich hab viel über Seehunde gelernt, über ihren Lebensraum, über Plastikmüll im Meer (schon wieder 😢) und wie man den Tieren helfen kann. Vielleicht häkelt Oma nächstes Jahr ja wieder was. Ich hab ihr schon geschrieben, dass unser Oktopus jetzt in Friedrichskoog wohnen wird. Wobei? Wer weiß? Vielleicht kommt eine Familie von ganz woanders zu Besuch und er zieht nach… Berlin? Oder Karlsruhe? – da haben wir nämlich auch Verwandte, wäre schon witzig.

Danach ging es noch einmal zum Schlickbaden, aber diesmal habe ich lieber mit den anderen auf dem Spielplatz gespielt. Auch wenn es gestern ganz lustig war, hatte ich nicht schon wieder Bock auf die intensive Reinigungsdusche hinterher (da bräuchte man so einen Kärcher, wie der Papa den hat, wenn er die Fliesen auf der Veranda saubermacht). Und mein Handtuch stinkt auch immer noch etwas…

Nach dem Abendessen hatten wir dann den „Bunten Abend“. Das war schön. Zuerst hat Tobi Musik gemacht und wir haben getanzt und danach durfte jeder etwas vorführen, wenn er wollte. Ein Mädchen aus der E hat ganz schön gesungen, echt beeindruckend, aber ich hab ihren Namen vergessen. Und die Turnmädchen haben eine kleine Turnvorführung vorbereitet – war schon toll zu sehen, was die Mitschüler alles so können. Ich turne ja auch, aber am Ende hab ich mich doch nicht getraut…

Und dann haben die Lehrer kontrolliert, dass wir unsere Sachen gepackt haben, und eigentlich sollten wir schlafen, aber wir konnten nicht, also haben wir wieder etwas gequatscht. Und immer, wenn wir die Tür im Gang gehört haben, waren wir ganz leise, also haben die Lehrer nichts mitbekommen. Aber dann mussten wir doch mal schlafen, denn morgen früh werden wir wirklich gaaaaanz bald geweckt, weil wir bereits um sieben den Bus beladen müssen…

Freitag, 25.07.

Heute geht’s nach Hause. Eigentlich wollte Frau Schlenk uns wecken, aber kurz nach sechs sind wir auch so aufgewacht, weil die Kinder von der anderen Gruppe draußen auf dem Gang ganz laut Musik zum Wecken gemacht haben. Die reisen heute nämlich auch ab.

So, ich bin müde und habe keine Lust, noch etwas zu schreiben… Hoffentlich haben wir keinen Stau wie auf der Herfahrt. Ich schlaf ein bisschen…

Liebes Tagebuch, bis zur nächsten Klassenfahrt!

Dein Lieschen

Dieses Tagebuch beruht auf einer wahren Klassenfahrt – der Nordseeexkursion der fünften Klassen nach Tönning vom 20.07. – 25.07.25. Die Personen sind frei erfunden, die Ereignisse wurden teils verändert oder überzeichnet bzw. anderen Personen zugeordnet; Ähnlichkeiten mit realen Mitschülern, Lehrkräften oder Wattwürmern sind rein zufällig (und nicht böse gemeint 😉).

 

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