Strahlender Sonnenschein und angenehm warme Temperaturen begrüßten die Schülerinnen und Schüler der Q12 und zwei Lehrerinnen, als sie am Freitag, den 18. Oktober, noch etwas verschlafen aus dem Bus stiegen. Vom modernen Atrium aus ging es direkt in die historische Altstadt und dort zum berühmten Haus am Frauenplan. Goethes Wohnhaus, von dem der Dichter bereits zu Lebzeiten Pläne für eine spätere Nutzung als Museum gemacht hatte, konnte mit einem Audioguide individuell erkundet werden. Besonders beeindruckten dabei die bunten Farben in den großen Räumen sowie die vielen Kunstgegenstände und Sammlungen, welche die mannigfaltigen Interessen Goethes spiegeln. Das schöne Wetter lud im Anschluss daran noch zu einem längeren Aufenthalt im Garten des Hauses ein.
Bei der Führung im angrenzenden Museum konnten von privaten Kleidungsstücken über persönliche Briefe bis hin zu naturwissenschaftlichen Untersuchungsgegenständen wie Schädelknochen und Mineralien unzählige Ausstellungsstücke besichtigt werden. Wir erfuhren hier, dass der uns vor allem als Autor vieler Gedichte und Dramen bekannte Goethe auch viele offizielle Ämter als Geheimrat und Staatsminister unter dem Erbprinzen Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach bekleiden musste.
Als dritte Station besichtigten wir das ebenfalls zu einem Museum umgebaute Wohnhaus Schillers. In den Räumen, in denen teilweise noch originale Möbel und Alltagsgegenstände ausgestellt sind, konnten wir einen authentischen Eindruck vom Leben des zweiten berühmten Vertreters der Weimarer Klassik gewinnen. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten dort auch die Gelegenheit, sich wie Schiller und Goethe mit Tinte und Feder an der Kurrentschrift zu versuchen.
Die Freizeit bis zur Rückfahrt wurde genutzt, um die Café- und Restaurantszene des Städtchens Weimars kennenzulernen. Die vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücke – auch kulinarischer Art – wurden auf der Rückreise im Bus ausführlich besprochen.
Zuletzt ergeht noch ein Dank an Frau Track, die durch die sorgfältige Planung der Exkursion einen reibungslosen Ablauf ermöglicht hat und ein weiteres Dankeschön an Frau Fröber dafür, dass sie uns begleitet hat.
Corinna Heberle
Strahlender Sonnenschein und angenehm warme Temperaturen begrüßten die Schülerinnen und Schüler der Q12 und zwei Lehrerinnen, als sie am Freitag, den 18. Oktober, noch etwas verschlafen aus dem Bus stiegen. Vom modernen Atrium aus ging es direkt in die historische Altstadt und dort zum berühmten Haus am Frauenplan. Goethes Wohnhaus, von dem der Dichter bereits zu Lebzeiten Pläne für eine spätere Nutzung als Museum gemacht hatte, konnte mit einem Audioguide individuell erkundet werden. Besonders beeindruckten dabei die bunten Farben in den großen Räumen sowie die vielen Kunstgegenstände und Sammlungen, welche die mannigfaltigen Interessen Goethes spiegeln. Das schöne Wetter lud im Anschluss daran noch zu einem längeren Aufenthalt im Garten des Hauses ein.
Bei der Führung im angrenzenden Museum konnten von privaten Kleidungsstücken über persönliche Briefe bis hin zu naturwissenschaftlichen Untersuchungsgegenständen wie Schädelknochen und Mineralien unzählige Ausstellungsstücke besichtigt werden. Wir erfuhren hier, dass der uns vor allem als Autor vieler Gedichte und Dramen bekannte Goethe auch viele offizielle Ämter als Geheimrat und Staatsminister unter dem Erbprinzen Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach bekleiden musste.
Als dritte Station besichtigten wir das ebenfalls zu einem Museum umgebaute Wohnhaus Schillers. In den Räumen, in denen teilweise noch originale Möbel und Alltagsgegenstände ausgestellt sind, konnten wir einen authentischen Eindruck vom Leben des zweiten berühmten Vertreters der Weimarer Klassik gewinnen. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten dort auch die Gelegenheit, sich wie Schiller und Goethe mit Tinte und Feder an der Kurrentschrift zu versuchen.
Die Freizeit bis zur Rückfahrt wurde genutzt, um die Café- und Restaurantszene des Städtchens Weimars kennenzulernen. Die vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücke – auch kulinarischer Art – wurden auf der Rückreise im Bus ausführlich besprochen.
Zuletzt ergeht noch ein Dank an Frau Track, die durch die sorgfältige Planung der Exkursion einen reibungslosen Ablauf ermöglicht hat und ein weiteres Dankeschön an Frau Fröber dafür, dass sie uns begleitet hat.
Corinna Heberle