Am 15.3.23 fand zum ersten Mal eine Fortbildung für die Ökoscouts der Klassen 5 bis 10 statt. Für diese Fortbildung hatte das Team der Umweltschule zwei Referenten an das Richard-Wagner-Gymnasium eingeladen. Zum einen Herrn Gras vom Stadtbauhof Bayreuth, zum anderen Frau Dr. Maiken Winter von der Verbraucherzentrale Bayern. Herr Gras berichtete zum Thema nachhaltiges Leben und den Möglichkeiten, Ressourcen im Alltag zu schonen. Gemeinsam wurde besprochen, dass dazu vor allem gehöre, Energie und Wasser zu sparen und auch den eigenen Konsum (bezüglich Kleidung und technischer Geräte) zu überdenken. So wurden diverse Energiesparmaßnahmen für das Schulgebäude vorgestellt und es wurde klar, wie man schon mit kleinen Handlungen enormes Einsparpotential erreicht. Der Mitarbeiter der Stadt erklärte den interessierten Schülern ferner das Prinzip der Abfallhierarchie, das die Unterpunkte Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Recycling, Energieerzeugung und Abfallbeseitigung umfasst. Schließlich wurden die Ökoscouts hinsichtlich der verschiedenen Arten der Abfall- und Mülltrennung informiert und konnten in einem praktischen Workshop selbst ihr Wissen diesbezüglich testen und anwenden. Im Vortrag von Frau Dr. Winter wurde klar, dass, wenn wir alle so weiterleben wie bisher, drei Welten nötig wären. Umweltschutz und nachhaltiges Leben muss also bei jedem Einzelnen beginnen und bereits kleine Schritte hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil machen den Unterschied. Oft wären die eigenen Erwartungen aber zu hoch. So empfahl die Expertin den Schülern zum Beispiel erst einmal ein plastikreduziertes Leben, statt ein komplett plastikfreies anzustreben. Interessant waren auch die Ausführungen von Frau Dr. Winter zum Thema Mikroplastik in unseren Meeren und Gewässern und die Auswirkungen auf unsere Nahrung: so würde ein Mensch, der wöchentlich Fisch verzehre mittlerweile eine Checkkarte Plastik pro Woche zu sich nehmen. Ebenso käme es darauf an die richtigen Verpackungen im Bereich der Lebensmittel (Getränke/Joghurt) zu wählen. Mehrwegflaschen seien eben nicht gleich Flaschen mit Pfandrückgabe. In jedem Falle sind Glasflaschen den Plastikbehältern vorzuziehen. Voller neuer Impulse und Ideen machen sich nun unsere kleinen und großen Umweltschützer auf in Sachen umweltfreundlicherer (Schul-) Alltagsgestaltung.
Am 15.3.23 fand zum ersten Mal eine Fortbildung für die Ökoscouts der Klassen 5 bis 10 statt. Für diese Fortbildung hatte das Team der Umweltschule zwei Referenten an das Richard-Wagner-Gymnasium eingeladen. Zum einen Herrn Gras vom Stadtbauhof Bayreuth, zum anderen Frau Dr. Maiken Winter von der Verbraucherzentrale Bayern. Herr Gras berichtete zum Thema nachhaltiges Leben und den Möglichkeiten, Ressourcen im Alltag zu schonen. Gemeinsam wurde besprochen, dass dazu vor allem gehöre, Energie und Wasser zu sparen und auch den eigenen Konsum (bezüglich Kleidung und technischer Geräte) zu überdenken. So wurden diverse Energiesparmaßnahmen für das Schulgebäude vorgestellt und es wurde klar, wie man schon mit kleinen Handlungen enormes Einsparpotential erreicht. Der Mitarbeiter der Stadt erklärte den interessierten Schülern ferner das Prinzip der Abfallhierarchie, das die Unterpunkte Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Recycling, Energieerzeugung und Abfallbeseitigung umfasst. Schließlich wurden die Ökoscouts hinsichtlich der verschiedenen Arten der Abfall- und Mülltrennung informiert und konnten in einem praktischen Workshop selbst ihr Wissen diesbezüglich testen und anwenden. Im Vortrag von Frau Dr. Winter wurde klar, dass, wenn wir alle so weiterleben wie bisher, drei Welten nötig wären. Umweltschutz und nachhaltiges Leben muss also bei jedem Einzelnen beginnen und bereits kleine Schritte hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil machen den Unterschied. Oft wären die eigenen Erwartungen aber zu hoch. So empfahl die Expertin den Schülern zum Beispiel erst einmal ein plastikreduziertes Leben, statt ein komplett plastikfreies anzustreben. Interessant waren auch die Ausführungen von Frau Dr. Winter zum Thema Mikroplastik in unseren Meeren und Gewässern und die Auswirkungen auf unsere Nahrung: so würde ein Mensch, der wöchentlich Fisch verzehre mittlerweile eine Checkkarte Plastik pro Woche zu sich nehmen. Ebenso käme es darauf an die richtigen Verpackungen im Bereich der Lebensmittel (Getränke/Joghurt) zu wählen. Mehrwegflaschen seien eben nicht gleich Flaschen mit Pfandrückgabe. In jedem Falle sind Glasflaschen den Plastikbehältern vorzuziehen. Voller neuer Impulse und Ideen machen sich nun unsere kleinen und großen Umweltschützer auf in Sachen umweltfreundlicherer (Schul-) Alltagsgestaltung.