Chris Pöhlmann und Luca Ossendorf stellten sich in ihrer Jugend forscht-Arbeit dem wohl aktuellsten Problem der gesamten Lehrerschaft des RWG – der Suche nach einem Parkplatz!
Ihre Problemstellung formulierten sie folgendermaßen:
„Jeden Tag tritt bei den Lehrern unserer Schule folgendes Problem auf: Die Parkplatzsuche dauert viel zu lang. Durch die Lage der beiden Parkplätze an unserer Schule nimmt es viel Zeit in Anspruch, von einem Parkplatz zum anderen zu gelangen. Falls der erste bereits belegt ist, geht das nervige Suchen nach einem neuen Parkplatz los. Wenn man auf Parkplatz #1 fährt und dort ist kein Parkplatz mehr frei, muss man erst umständlich wenden und um dann zu Parkplatz #2 zu gelangen einen sehr großen Umweg um den Block auf sich nehmen, da man aus Parkplatz #1 nur rechts fahren kann und dies die „falsche Richtung“ ist um zu Parkplatz #2 zu gelangen. Deswegen wollen wir unsere Lehrkräfte von der anstrengenden Parkplatzsuche erlösen.“
Und fanden inspiriert durch einen Workshop des Schülerforschungszentrums an der Uni folgenden Lösungsansatz:
„Das oben genannte Problem möchten wir lösen, indem wir (vorerst als „Probeversion“ nur an einer Parkplatzreihe) ein Parkleitsystem entwickeln, das auf einer Website ausgibt, wo noch ein freier Parkplatz ist, sodass die Lehrer unserer Schule von überall aus und jederzeit nachsehen können, wo sie die Möglichkeit haben, einen freien Parkplatz an der Schule zu finden. Dies wollen wir mithilfe von einem Mikrocontroller und KFZ-Sensoren umsetzen.“
Über ein Jahr tüftelten Chris und Luca an der technischen Lösung und der praktischen Umsetzung. Unterstützung bekamen Sie dabei von Dr. Ehmann von der Uni Bayreuth.
Nachdem unter Laborbedingungen dann alles funktionierte, konnte die Erprobung des Parkleitsystems am Schulparkplatz in Angriff genommen werden. Dies war aber alles andere als einfach:
„Vor dem letztendlichen Aufbau stießen wir noch auf einige Probleme. Eines davon war die Stromquelle: zwischen der Schule und den Parkplätzen befindet sich ein Gehweg und ein Gebüsch, die wir mit dem Stromkabel überqueren mussten. Jedoch muss dies weitgehend mit der Stadt abgeklärt werden, was durch diverse Anträge und Anfragen bei verschiedenen Ämtern stattfand, wie dem Tiefbau- und dem Gartenbauamt Bayreuth. Zusammen mit diesen Ämtern haben wir beschlossen, über eine Laterne den Gehweg zu überbrücken. Das nächste Problem stand jedoch gleich vor uns: Draußen an der Schule gibt es keine Steckdosen, weshalb der Strom von drinnen kommen muss. Um dies zu schaffen, musste erst ein Loch in die Tür gebohrt werden. Auch die Sicherheit der Schüler und Lehrer musste beachtet werden, weshalb wir bereits einen Personenschutzschalter für den Strom besorgt haben und die Kabel gut mit Kabelbindern befestigen müssen. Dann mussten wir noch die Kabel der Sensoren verlängern, was einen sehr großen zusätzlichen Aufwand darstellte. Somit verzögerte sich leider der Aufbau …“
… und die eisigen Temperaturen und wildes Schneeflockentreiben erschwerten die Arbeit. Chris und Luca leisteten dem Winterwetter aber tapfer Widerstand. Doch auch die Schwierigkeit beim Verlegen der langen Kabel hielt sich hartnäckig, so dass am Parkplatz kaum Messungen durchgeführt werden konnten.
Ende Februar präsentierten Luca und Chris ihre Forschungsarbeit beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht in Hof, überzeugten die Fachjury in der Sparte Technik und wurden mit einem dritten Platz belohnt.
Mit der Platzierung könnten nun Luca und Chris eigentlich ihre Arbeit beenden, aber sie forschen weiter, damit die Parkplatzsuche für ihre Lehrer des RWG leichter wird.
Chris Pöhlmann und Luca Ossendorf stellten sich in ihrer Jugend forscht-Arbeit dem wohl aktuellsten Problem der gesamten Lehrerschaft des RWG – der Suche nach einem Parkplatz!
Ihre Problemstellung formulierten sie folgendermaßen:
„Jeden Tag tritt bei den Lehrern unserer Schule folgendes Problem auf: Die Parkplatzsuche dauert viel zu lang. Durch die Lage der beiden Parkplätze an unserer Schule nimmt es viel Zeit in Anspruch, von einem Parkplatz zum anderen zu gelangen. Falls der erste bereits belegt ist, geht das nervige Suchen nach einem neuen Parkplatz los. Wenn man auf Parkplatz #1 fährt und dort ist kein Parkplatz mehr frei, muss man erst umständlich wenden und um dann zu Parkplatz #2 zu gelangen einen sehr großen Umweg um den Block auf sich nehmen, da man aus Parkplatz #1 nur rechts fahren kann und dies die „falsche Richtung“ ist um zu Parkplatz #2 zu gelangen. Deswegen wollen wir unsere Lehrkräfte von der anstrengenden Parkplatzsuche erlösen.“
Und fanden inspiriert durch einen Workshop des Schülerforschungszentrums an der Uni folgenden Lösungsansatz:
„Das oben genannte Problem möchten wir lösen, indem wir (vorerst als „Probeversion“ nur an einer Parkplatzreihe) ein Parkleitsystem entwickeln, das auf einer Website ausgibt, wo noch ein freier Parkplatz ist, sodass die Lehrer unserer Schule von überall aus und jederzeit nachsehen können, wo sie die Möglichkeit haben, einen freien Parkplatz an der Schule zu finden. Dies wollen wir mithilfe von einem Mikrocontroller und KFZ-Sensoren umsetzen.“
Über ein Jahr tüftelten Chris und Luca an der technischen Lösung und der praktischen Umsetzung. Unterstützung bekamen Sie dabei von Dr. Ehmann von der Uni Bayreuth.
Nachdem unter Laborbedingungen dann alles funktionierte, konnte die Erprobung des Parkleitsystems am Schulparkplatz in Angriff genommen werden. Dies war aber alles andere als einfach:
„Vor dem letztendlichen Aufbau stießen wir noch auf einige Probleme. Eines davon war die Stromquelle: zwischen der Schule und den Parkplätzen befindet sich ein Gehweg und ein Gebüsch, die wir mit dem Stromkabel überqueren mussten. Jedoch muss dies weitgehend mit der Stadt abgeklärt werden, was durch diverse Anträge und Anfragen bei verschiedenen Ämtern stattfand, wie dem Tiefbau- und dem Gartenbauamt Bayreuth. Zusammen mit diesen Ämtern haben wir beschlossen, über eine Laterne den Gehweg zu überbrücken. Das nächste Problem stand jedoch gleich vor uns: Draußen an der Schule gibt es keine Steckdosen, weshalb der Strom von drinnen kommen muss. Um dies zu schaffen, musste erst ein Loch in die Tür gebohrt werden. Auch die Sicherheit der Schüler und Lehrer musste beachtet werden, weshalb wir bereits einen Personenschutzschalter für den Strom besorgt haben und die Kabel gut mit Kabelbindern befestigen müssen. Dann mussten wir noch die Kabel der Sensoren verlängern, was einen sehr großen zusätzlichen Aufwand darstellte. Somit verzögerte sich leider der Aufbau …“
… und die eisigen Temperaturen und wildes Schneeflockentreiben erschwerten die Arbeit. Chris und Luca leisteten dem Winterwetter aber tapfer Widerstand. Doch auch die Schwierigkeit beim Verlegen der langen Kabel hielt sich hartnäckig, so dass am Parkplatz kaum Messungen durchgeführt werden konnten.
Ende Februar präsentierten Luca und Chris ihre Forschungsarbeit beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht in Hof, überzeugten die Fachjury in der Sparte Technik und wurden mit einem dritten Platz belohnt.
Mit der Platzierung könnten nun Luca und Chris eigentlich ihre Arbeit beenden, aber sie forschen weiter, damit die Parkplatzsuche für ihre Lehrer des RWG leichter wird.