Schulleben

Weihnachtlicher Jubelgesang

Johann Sebastian Bachs „Weihnachtskonzert“ füllte die zweite Hälfte des Konzertes in der Christuskirche.

„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“, erklang es in der Christuskirche beim Weihnachtskonzert unserer Schule aus dem Weihnachtskonzert von Johann Sebastian Bach.

Die Kantate 1 des Oratoriums, das die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium erzählt, bot eine wunder schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit: „Lasset das Zagen, verbannet die Klage, / Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!“, heißt es dort und die eingängige Melodie erfüllte, kräftig und klar gesungen, den ganzen Kirchenraum. Das anspruchsvolle Musikstück bot dem Chor die Möglichkeit, sich stimmlich so zu entfalten, dass den Zuhörern das Herz aufging.

Die Solistinnen boten eine beeindruckende stimmliche Leistung.

Die Solopartien bestritten zunächst Charlotte Heß, Luisa Kania mit den Rezitativ-Passagen, bevor Lena Bitterwolf die Arie „Bereite dich, Zion“ erklingen ließ. Die hellen, sauberen Stimmen zeigten sich dem anspruchsvollen Partien sehr gut gewachsen, bevor der Chor mit dem als Kirchenlied bekannten Choral „Wie soll ich dich empfangen…“ für einen Wechsel der Stimmung ins Feierliche sorgte.

Bein Weihnachtsoratorium wechselten Solopartien mit den Chorgesängen.

Nina Knörrer sang als Solistin, wie Maria ihren ersten Sohn gebar und Jannis Wachs erinnerte in seinem Solo, wer über allem steht: „Großer Herr, o starker König / liebster Heiland, o wie wenig / achtest du der Erden Pracht.“

Das Schulorchester spielte die Ouvertüre aus Händels „Feuerwerksmusik“.

Für den Auftakt des Weihnachtskonzertes hatte das Orchester mit Georg Friedrich Händels Ouvertüre zur „Feuerwerksmusik“ gesorgt. Es war sehr schön zu sehen, dass unser Schulorchester zahlenmäßig erstarkt ist und viele Instrumente hat, sodass für einen festen und fülligen Klang gesorgt ist.

Das Publikum wurde auf feierliche Weise auf das anstehnde Fest eingestimmt.

Der Chor der Unterstufe, die Gitarren- und die Flötengruppe hatten einen ebenso abwechslungsreichen wie feierlichen Reigen aus bekannten Weihnachtsliedern vorbereitet. „Es kommt ein Schiff geladen“, „In dulci jubilo“, „Maria durch den Dornwald ging“ oder „Herbei o ihr Gläubigen“ hat jeder schon einmal gehört, aber bestimmt nicht so schön wie aus den Kehlen oder den Instrumenten unserer RWG-Schüler.

Querflöte, Cello und Klavier harmonierten bei der Volksweise „Greensleeves“.

Einen überzeugenden Auftritt hatten auch Hanna Feger und Annegret Hahn als Querflötensolistinnen sowie Theresa Griese am Violoncello mit der Volksweise „Greensleeves.

Am Ende gingen die Zuhörer feierlich gestimmt nach Hause mit dem Bewusstsein, dass sie ein besonderes Musikerlebnis genießen durften. Dank gebührt dafür den Mitwirkenden aus der Schülerschaft und den Musiklehrern, ohne deren Vorbereitung und Begeisterungsfähigkeit das Konzert nicht möglich gewesen wäre. Die Leitung lag bei Tatjana und Albert Hubert, Anita Jehnes, Gerlinde Nerlich, Wolfgang Mehl, Judith Fink-Porr sowie Florian, Ulrike und Helmut Mehling.

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