Schulgeschichte

Die Neubauten seit 1976

Bau des Amphitheaters im Schulhof 1990/91

Die Schülerzahlen nahmen wie an den anderen Bayreuther Gymnasien seit den 60er Jahren im Zuge der damaligen Bildungsexpansion geradezu explosionsartig zu. 1980 besuchten schließlich 982 Schülerinnen und Schüler das Richard-Wagner-Gymnasium, Klassen mit 40 Schülern waren nicht unüblich.

Daher musste ein Neubau Entlastung schaffen. Er wurde nach recht kurzer Bauzeit 1976 in Betrieb genommen und umfasst neben zusätzlichen Klassenzimmern auch eine moderne Schulküche, Fachräume für Chemie und Hauswirtschaft und die Schulbibliothek.

Eine moderne Mehrfachturnhalle wurde 1980 eingeweiht. Sie erhielt als besondere Attraktion seit 2016 auch eine Kletteranlage, die am Einweihungstag von der Oberbürgermeisterin persönlich erklommen wurde. 1982 wurden die Außensportanlagen verfügbar. Die alte Aula, die bis dahin als Turnhalle genutzt wurde, steht wie der gesamte Altbau unter Denkmalschutz. Sie wurde restauriert und dient heute als Veranstaltungs- und Vortragshalle. 1990 wurde schließlich auch der Schulhof mit seinem kleinen Schulgarten umgestaltet. Blickfang ist seitdem die „Ruine“ in der Mitte des Hofs, ein kleines Amphiheater aus Backstein, das einen antikisierenden Stilwillen verrät.

Pausenhof, im Hintergrund links der Neubau, dann die Turnhalle und das Amphitheater

Ein weiter Bau kam mit der Einführung des achtjährigen Gymnasiums: Die unvermeidliche Ausweitung des Nachmittagsunterrichts machte es nötig, für eine Mittagsverpflegung zu sorgen. Es entstand der Plan für ein Mensagebäude, das im Obergeschoß auch die Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung aufnehmen sollte. Auch sie war im Gefolge des G8 eingeführt worden, um Schülern eine Hausaufgabenbetreuung und ein sinnvolles Beschäftigungsangebot für die Zeit nach der Schule zu bieten. 2007 konnte die Mensa schließlich eingeweiht werden.

Die Mensa, eingeweiht 2007

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