Schulleiterin Ursula Graf (rechts) begrüßte die
tschechischen Schüler und ihre Begleitlehrerin Alena
Smlsalová (links) auf das herzlichste.
Das RWG hat eine neue Schulpartnerschaft: Partnerschule ist das Gymnázium Nad Kavalírou in Prag. Eine Schülergruppe aus der tschechischen Hauptstadt war bereits zu Gast, der Gegenbesuch ist Ende des Monats.
Durch die Erweiterung der Europäischen Union ist Bayreuth aus der Zonenrandlage plötzlich in das Zentrum des zusammenwachsenden Europas gerückt: Die Entfernung nach Tallin in Estland ist genauso weit wie nach Barcelona, nach Warschau ist es nicht weiter als an die Kanalküste. Bayreuth ist im Mittelpunkt eines Kreises, der nicht nur Frankfurt, München oder Leipzig berührt, sondern auch Prag. Was liegt also näher, als auch in diese Richtung die Fühler auszustrecken, um zusammenwachsen zu lassen, was kulturell und wirtschaftlich zusammengehört?
Einer Initiative von Frau Gerdes ist es zu danken, dass Kontakte reaktiviert wurden, die bereits einmal vor etwas 12 Jahren bestanden: Bereits damals war eine Schülergruppe des Gymnázium Nad Kavalírou zu Gast. Nach Möglichkeit soll der Austausch nun eine Dauereinrichtung werden, denn es ist daran gedacht, sich im Zweijahresrhythmus gegenseitig zu besuchen.
Die erste Schülergruppe aus Tschechien war bereits zu Gast. Neun Schülerinnen und Schüler hatten sich für die erste Austauschrunde gemeldet und waren nach Bayreuth gekommen. Sie lernten nicht nur unsere Stadt kennen, sondern machten auch Ausflüge nach Nürnberg und Bamberg, wo die kulturellen Sehenswürdigkeiten besucht wurden. Selbstverständlich blieb auch genügend Zeit für das Familienleben, denn den Alltag des jeweiligen Gastlandes kennenzulernen ist ein wichtiges Anliegen eines Austauschprogramms. Bei der Kommunikation halfen die Deutschkenntnisse der tschechischen Gäste. Wenn es nach Prag geht, wird wohl hauptsächlich Englisch als lingua franca herhalten müssen. Vielleicht bringen unsere Schüler sogar ein paar Brocken Tschechisch mit zurück: Das wäre ein verheißungsvoller Start für einen hoffentlich langlebigen Austausch.
Schulleiterin Ursula Graf (rechts) begrüßte die
tschechischen Schüler und ihre Begleitlehrerin Alena
Smlsalová (links) auf das herzlichste.
Das RWG hat eine neue Schulpartnerschaft: Partnerschule ist das Gymnázium Nad Kavalírou in Prag. Eine Schülergruppe aus der tschechischen Hauptstadt war bereits zu Gast, der Gegenbesuch ist Ende des Monats.
Durch die Erweiterung der Europäischen Union ist Bayreuth aus der Zonenrandlage plötzlich in das Zentrum des zusammenwachsenden Europas gerückt: Die Entfernung nach Tallin in Estland ist genauso weit wie nach Barcelona, nach Warschau ist es nicht weiter als an die Kanalküste. Bayreuth ist im Mittelpunkt eines Kreises, der nicht nur Frankfurt, München oder Leipzig berührt, sondern auch Prag. Was liegt also näher, als auch in diese Richtung die Fühler auszustrecken, um zusammenwachsen zu lassen, was kulturell und wirtschaftlich zusammengehört?
Einer Initiative von Frau Gerdes ist es zu danken, dass Kontakte reaktiviert wurden, die bereits einmal vor etwas 12 Jahren bestanden: Bereits damals war eine Schülergruppe des Gymnázium Nad Kavalírou zu Gast. Nach Möglichkeit soll der Austausch nun eine Dauereinrichtung werden, denn es ist daran gedacht, sich im Zweijahresrhythmus gegenseitig zu besuchen.
Die erste Schülergruppe aus Tschechien war bereits zu Gast. Neun Schülerinnen und Schüler hatten sich für die erste Austauschrunde gemeldet und waren nach Bayreuth gekommen. Sie lernten nicht nur unsere Stadt kennen, sondern machten auch Ausflüge nach Nürnberg und Bamberg, wo die kulturellen Sehenswürdigkeiten besucht wurden. Selbstverständlich blieb auch genügend Zeit für das Familienleben, denn den Alltag des jeweiligen Gastlandes kennenzulernen ist ein wichtiges Anliegen eines Austauschprogramms. Bei der Kommunikation halfen die Deutschkenntnisse der tschechischen Gäste. Wenn es nach Prag geht, wird wohl hauptsächlich Englisch als lingua franca herhalten müssen. Vielleicht bringen unsere Schüler sogar ein paar Brocken Tschechisch mit zurück: Das wäre ein verheißungsvoller Start für einen hoffentlich langlebigen Austausch.