Freund des RWG werden

Den Vorstand bilden (von links) Horst Anclam (Schriftführer),  Hiltrud Kröber (Vorsitzende), Angelika Rast (2. Vorsitzende)  und Dr. Harald Franz (Schatzmeister).

Den Vorstand bilden (von links) Horst Anclam (Schriftführer),
Hiltrud Kröber (Vorsitzende), Angelika Rast (2. Vorsitzende)
und Dr. Harald Franz (Schatzmeister).

Voller Zuversicht schaut der Verein der Freunde des Richard-Wagner-Gymnasiums Bayreuth in die Zukunft: auch 2015 möchte der Verein seiner Schule wieder zur Seite stehen und seine Verbundenheit mit der Schule zum Ausdruck bringen.

„Der Verein der Freunde ist nicht primär ein Geldsammelverein,“ erklärt Vorsitzende Hiltrud Kröber die Aufgabe des Fördervereins. Vielmehr geht es darum, mit der Mitgliedschaft die Verbundenheit mit der Schule zum Ausdruck zu bringen. „Wer das RWG gut findet und es mag, der sollte eigentlich bei uns Mitglied werden, denn wie kann man seine Verbundenheit besser zeigen, als dass man durch die Mitgliedschaft im Verein dazu steht?“

Immer wieder wendet sich der Verein deshalb an die Eltern der Schüler. „Wenn Eltern eine Schulwahl treffen, dann ist das eine bewusste Entscheidung für eine Schule. Dazu sollte man als Eltern stehen und deshalb Mitglied im Förderverein werden“, sagt Hiltrud Kröber.

Dass Schüler die Schule, die sie besuchen, oft weniger mit freundschaftlichen, sondern manchmal eher mit gemischten Gefühlen sehen, hält sie für völlig normal. „Hat man aber die Schule nach dem Abitur verlassen, sieht vieles anders aus. Bei Klassentreffen hört man oft, dass vieles an der alten Schule eigentlich ganz gut war,“ so Hiltrud Kröber. Freuen würde sie sich, wenn es nicht nur beim nostalgischen Lippenbekenntnis bliebe. sondern in einen Beitritt münden würde.

„Einem zahlenmäßig großen Verein ist es leichter, sich Gehör zu verschaffen, etwa bei den anstehenden Großprojekten wie der Gebäudesanierung.“ Schließlich könne die Schule auch vom Sachverstand und der beruflichen Erfahrung der Mitglieder zehren: Hiltrud Kröber denkt dabei an das Projekt „Elternfundus“ der Schule, in das sie und der ganze Freundesverein sich gerne einbringen wollen.

Ein Freund zu sein, ist mehr als nur der Klick auf einen „Like-Button“, gibt Kröber zu bedenken. Deshalb findet sie es auch in Ordnung, dass die Mitgliedschaft im Verein mit einem Beitrag verbunden ist. „12 Euro im Jahr sind nicht viel“, meint sie. „In der Summe macht das Geld aber den Verein unabhängig und erlaubt es sogar, Projekte zu unterstützen, die der Verein für förderwürdig hält.“

Wichtiger als das Finanzielle ist Kröber aber das Ideelle: „Ich werde oft gefragt, was der Unterschied zur Elternspende ist, um die der Elternbeirat bittet“, sagt sie. „Uns geht es hauptsächlich um ein Gefühl der Gemeinschaft. Freundschaft lässt sich sowieso nicht kaufen, aber wer ein Freund der Schule ist, macht auch gerne einen Euro im Monat locker.“

[zur Seite des Fördervereins…]

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