Pfarrer Hannes Schott gab Nachhilfe in Sachen Bibel und Mundart.
„Was ist Heimat?“ Mit dieser Frage begrüßte der Meyernberger Pfarrer Hannes Schott die Klasse 10b/c im Religionsunterricht von Frau Bachmann und Frau Körber zu der Frage, wie wir heutzutage sprachlich aktuell, angemessen und doch auch mit Humor mit der Bibel umgehen können.
Erst einmal war Sprachunterricht auf fränkisch nötig: Was ist eine „Rowän“, eine „Sauwaafn“ oder eine „Schelln“? Pfarrer Schott machte deutlich, dass Heimat nicht immer da sein muss, wo wir geboren sind, aber da ist, wo man sich geborgen und angenommen fühlt und „die gleiche Sprache spricht“. Dazu müssen auch die Bibeltexte etwas von unserer Lebenswirklichkeit widerspiegeln und auch in unsere Sprache übertragen werden.
Er erzählte von dem Projekt „Die Bibel auf Bareiderisch“, dem 2017 im Rahmen des Lutherjubiläums 40 Bayreutherinnen und Bayreuther gefolgt waren und gemeinsam das 1. Buch Moses in Mundart übertragen hatten und las Beispiele vor. Nach der Geschichte vom „Untergang Sodoms“ meinte ein Schüler: „Da kann man ja richtig gut zuhören!“
Pfarrer Hannes Schott, der vor einigen Jahren selbst am RWG unterrichtete, präsentierte noch ein paar seiner Radioandachten mit dem Motto „Gschichtn aus der Bibel af Fränkisch“. Da stellt Moses beim Goldenen Kalb fest: „Gott is doch ka Rindvieh!“ oder David haut Goliat den „Staa gechern Nischel“.
Am Ende bekam er Applaus von den Schülerinnen und Schülern – dafür, dass er eigentlich „nur“ biblische Geschichten vorgelesen und erzählt hatte.
Pfarrer Hannes Schott gab Nachhilfe in Sachen Bibel und Mundart.
„Was ist Heimat?“ Mit dieser Frage begrüßte der Meyernberger Pfarrer Hannes Schott die Klasse 10b/c im Religionsunterricht von Frau Bachmann und Frau Körber zu der Frage, wie wir heutzutage sprachlich aktuell, angemessen und doch auch mit Humor mit der Bibel umgehen können.
Erst einmal war Sprachunterricht auf fränkisch nötig: Was ist eine „Rowän“, eine „Sauwaafn“ oder eine „Schelln“? Pfarrer Schott machte deutlich, dass Heimat nicht immer da sein muss, wo wir geboren sind, aber da ist, wo man sich geborgen und angenommen fühlt und „die gleiche Sprache spricht“. Dazu müssen auch die Bibeltexte etwas von unserer Lebenswirklichkeit widerspiegeln und auch in unsere Sprache übertragen werden.
Er erzählte von dem Projekt „Die Bibel auf Bareiderisch“, dem 2017 im Rahmen des Lutherjubiläums 40 Bayreutherinnen und Bayreuther gefolgt waren und gemeinsam das 1. Buch Moses in Mundart übertragen hatten und las Beispiele vor. Nach der Geschichte vom „Untergang Sodoms“ meinte ein Schüler: „Da kann man ja richtig gut zuhören!“
Pfarrer Hannes Schott, der vor einigen Jahren selbst am RWG unterrichtete, präsentierte noch ein paar seiner Radioandachten mit dem Motto „Gschichtn aus der Bibel af Fränkisch“. Da stellt Moses beim Goldenen Kalb fest: „Gott is doch ka Rindvieh!“ oder David haut Goliat den „Staa gechern Nischel“.
Am Ende bekam er Applaus von den Schülerinnen und Schülern – dafür, dass er eigentlich „nur“ biblische Geschichten vorgelesen und erzählt hatte.