Schulleiterin Ursula Graf eröffnete den RWG-Aktionstag auf der Gartenschau.
Mit einem eigenen Aktionstag beteiligte sich unsere Schule, das RWG, an der Landesgartenschau 2016. Sie ist eine Veranstaltung von überregionalem Gewicht: Nicht nur für die Bayreuther und die Menschen aus der Umgebung ist sie gedacht, sondern für Besucher aus ganz Bayern, und die sollen sehen, dass sich Bayreuth von seiner besten Seite zeigen kann. Deshalb ist es schön, dass auch unsere Schule die Gelegenheit bekam, dazu einen Beitrag zu leisten.
Schön ist es ferner, dass auch der Wettergott Erbarmen zeigte und den unerwarteten Wintereinbruch rechtzeitig beendete: Am Samstagmorgen herrschte auf dem großzügigen Areal in den oberen Mainauen tatsächlich frühlingshafter Sonnenschein und lockte schon am frühen Morgen Besucher auf das Ausstellungsgelände.
Die Gartenschau bietet viele Möglichkeiten,
sich zu beschäftigen.
Wer sich dort umsah, merkte rasch, dass die Gestalter eine gute Arbeit geleistet haben: Das Gelände ist sehr großzügig geplant, aber trotzdem überschaubar und auch gärtnerisch geschickt gestaltet: Die üppigen Beete und Rabatten mit ihren bunten Frühlingsblumen sorgten für eine schöne Augenweide – zum Glück konnte ihnen der Frost der letzten Wochen nicht allzu viel anhaben.
Wer meint, die Gartenschau sei nur etwas für hartgesottene und eingefleischte Hobbygärtner, der sieht sich bei einem Gang über das Gelände schnell eines Besseren belehrt: Entstanden ist eine abwechslungsreiche Parklandschaft, die zum Spazieren, zum Schauen und zum Verweilen einlädt und eine echt sehenswerter Attraktion auch für alle diejenigen ist, die nicht unbedingt mit einem grünen Däumchen gesegnet sind. Es gibt einfach viel zu sehen und auch etwas zu tun.
Dafür sorgten unsere Schüler bei ihrem RWG-Aktionstag. Die Seebühne unter dem großen Zeltdach hatte schon früh morgens unsere Bigband und unser Unterstufenchor in Beschlag genommen. Schulleiterin Ursula Graf hieß noch einmal alle willkommen und gab ihrer Freude Ausdruck, dass das RWG einen Beitrag leisten konnte. Die nagelneuen Schulbanner flankierten die Bühne und zeigte allen Besuchern, wer im Anschluss an die Eröffnung so schön sang und spielte: „Das RWG – die Schule im Herzen der Stadt.“
An verschiedenen Stationen wurden Gedichte rezitiert.
Unter der Koordination von Constanze Hofmann hatten sich verschiedene Projektgruppen interessante Beiträge überlegt, die nun den Besuchern vorgeführt wurden: Schüler von Frau Kemnitzer trugen selbst verfasste Poesie vor: Mit ihren Texten luden sie die Besucher ein, zu verweilen und innezuhalten und den Versen der Gedichte zu lauschen. Am Ende wurden die Textschilder zu einem kreativen Mosaik gelegt.
Die Schulspielgruppe der Q11 um Frau Guder-Späth führte den „Bürger als Edelmann“ von Molière auf und sorgte mit der köstlichen Komödie für eine lustige Unterhaltung des Publikums.
Der Stand war im Zeichen des Austausch-Jubiläums.
Unser Schulaustausch mit La Spezia feiert gerade sein 50-jähriges Jubiläum. Dazu gibt es viele Besuche mit den entsprechenden Gegenbesuchen und schnell taucht die Frage auf: „Was bringe ich als Gastgeschenk mit?“ Auf der Gartenschau zeigte eine Schülergruppe, wie man kleine Blumentopfarrangements gestalten kann, die sich wunderbar als Geschenk eignen, unkompliziert herzustellen sind und nicht viel kosten. Hier konnten sich die Besucher so manche Anregung mit nach Hause nehmen und natürlich das eine oder andere Dekorationsbeispiel auch käuflich erwerben.
Kreppblumen verwelken nicht.
Deutschland und Italien war auch das Thema eines anderen Workshop, bei der es um Blumen in einem ganz anderen Sinn geht: Während die Pracht der Gartenschaublumen eine sehr vergängliche ist, haben Blumen aus Krepp-Papier den Vorteil, dass sie niemals welken. Wie man sie macht und wie man sie geschickt arrangiert, zeigte ebenfalls eine Schülergruppe des RWG. Dass dabei die Nationalfarben der beiden Länder – Schwarz-Rot-Gold für Deutschland und Grün-Weiß-Rot für Italien – eine große Rolle spielten, versteht sich von selbst.
Aus Pflanzen kann man auch Farben machen.
Dass man mit Pflanzen tatsächlich malen kann, demonstrierte eine andere Gruppe: Pflanzen eigenen sich nämlich nicht nur als Motiv, sondern auch, um aus ihnen Farbe herzustellen, die dann verwendet werden kann, um unterschiedliche Bildthemen zu gestalten. Unter der Regie von Frau Fröber werkelte eine Schülergruppe in ihrem Pavillon, um den Gästen zu zeigen, wie geschickt sie mit Pinsel und den selbst gemischten Farben umzugehen verstanden.
Die Windlichter trugen Naturmotive .
Während hier etwas ganz Dauerhaftes entstand, huldigteeine andere Gruppe dem Ideal Flüchtigkeit: Bei Festen oder anderen Anlässen sind Windlicht-Ballone ein stimmungsvolles Element. Mit einer Kerze versehen steigen sie in den Himmel, um irgendwann im nirgendwo zu verschwinden. Unsere Schüler aus der Q11 zeigten, wie man die Windlichthüllen schön verzieren kann, bevor sie sich zu ihrem einzigen Flug in den Himmel erheben, – zur Gartenschau passend mit Naturmotiven.
Es gab auch Experimente rund um Mathe.
Aus einer ganz anderen Richtung näherte sich eine Schülergruppe um Herrn Böhner der Gartenschau: Hier ging es um Mathematik zum Anfassen, und man konnte mit allerlei Aktivitäten den Bauplänen der Natur auf die Spur kommen.
Blickpunkte in der Landschaft bildeten die überdimensionalen Windspiele, welche sich Herr Just überlegt hatte und seine Schüler gestalten ließ. Sie steckten nun von weithin sichtbar in den Anlagen und sind ein schönes, bleibendes Zeichen, dass das RWG seinen Beitrag zur Gartenschau geleistet hat.
Am Samstag, 7. Mai, ist das RWG wieder auf der Gartenschau: Dann gibt es eine Pflanzentauschbörse, organisiert von der Schulgarten-AG.
[zum Gesamtprogramm „Das RWG auf der Landesgartenschau…]
Schulleiterin Ursula Graf eröffnete den RWG-Aktionstag auf der Gartenschau.
Mit einem eigenen Aktionstag beteiligte sich unsere Schule, das RWG, an der Landesgartenschau 2016. Sie ist eine Veranstaltung von überregionalem Gewicht: Nicht nur für die Bayreuther und die Menschen aus der Umgebung ist sie gedacht, sondern für Besucher aus ganz Bayern, und die sollen sehen, dass sich Bayreuth von seiner besten Seite zeigen kann. Deshalb ist es schön, dass auch unsere Schule die Gelegenheit bekam, dazu einen Beitrag zu leisten.
Schön ist es ferner, dass auch der Wettergott Erbarmen zeigte und den unerwarteten Wintereinbruch rechtzeitig beendete: Am Samstagmorgen herrschte auf dem großzügigen Areal in den oberen Mainauen tatsächlich frühlingshafter Sonnenschein und lockte schon am frühen Morgen Besucher auf das Ausstellungsgelände.
Die Gartenschau bietet viele Möglichkeiten,
sich zu beschäftigen.
Wer sich dort umsah, merkte rasch, dass die Gestalter eine gute Arbeit geleistet haben: Das Gelände ist sehr großzügig geplant, aber trotzdem überschaubar und auch gärtnerisch geschickt gestaltet: Die üppigen Beete und Rabatten mit ihren bunten Frühlingsblumen sorgten für eine schöne Augenweide – zum Glück konnte ihnen der Frost der letzten Wochen nicht allzu viel anhaben.
Wer meint, die Gartenschau sei nur etwas für hartgesottene und eingefleischte Hobbygärtner, der sieht sich bei einem Gang über das Gelände schnell eines Besseren belehrt: Entstanden ist eine abwechslungsreiche Parklandschaft, die zum Spazieren, zum Schauen und zum Verweilen einlädt und eine echt sehenswerter Attraktion auch für alle diejenigen ist, die nicht unbedingt mit einem grünen Däumchen gesegnet sind. Es gibt einfach viel zu sehen und auch etwas zu tun.
Dafür sorgten unsere Schüler bei ihrem RWG-Aktionstag. Die Seebühne unter dem großen Zeltdach hatte schon früh morgens unsere Bigband und unser Unterstufenchor in Beschlag genommen. Schulleiterin Ursula Graf hieß noch einmal alle willkommen und gab ihrer Freude Ausdruck, dass das RWG einen Beitrag leisten konnte. Die nagelneuen Schulbanner flankierten die Bühne und zeigte allen Besuchern, wer im Anschluss an die Eröffnung so schön sang und spielte: „Das RWG – die Schule im Herzen der Stadt.“
An verschiedenen Stationen wurden Gedichte rezitiert.
Unter der Koordination von Constanze Hofmann hatten sich verschiedene Projektgruppen interessante Beiträge überlegt, die nun den Besuchern vorgeführt wurden: Schüler von Frau Kemnitzer trugen selbst verfasste Poesie vor: Mit ihren Texten luden sie die Besucher ein, zu verweilen und innezuhalten und den Versen der Gedichte zu lauschen. Am Ende wurden die Textschilder zu einem kreativen Mosaik gelegt.
Die Schulspielgruppe der Q11 um Frau Guder-Späth führte den „Bürger als Edelmann“ von Molière auf und sorgte mit der köstlichen Komödie für eine lustige Unterhaltung des Publikums.
Der Stand war im Zeichen des Austausch-Jubiläums.
Unser Schulaustausch mit La Spezia feiert gerade sein 50-jähriges Jubiläum. Dazu gibt es viele Besuche mit den entsprechenden Gegenbesuchen und schnell taucht die Frage auf: „Was bringe ich als Gastgeschenk mit?“ Auf der Gartenschau zeigte eine Schülergruppe, wie man kleine Blumentopfarrangements gestalten kann, die sich wunderbar als Geschenk eignen, unkompliziert herzustellen sind und nicht viel kosten. Hier konnten sich die Besucher so manche Anregung mit nach Hause nehmen und natürlich das eine oder andere Dekorationsbeispiel auch käuflich erwerben.
Kreppblumen verwelken nicht.
Deutschland und Italien war auch das Thema eines anderen Workshop, bei der es um Blumen in einem ganz anderen Sinn geht: Während die Pracht der Gartenschaublumen eine sehr vergängliche ist, haben Blumen aus Krepp-Papier den Vorteil, dass sie niemals welken. Wie man sie macht und wie man sie geschickt arrangiert, zeigte ebenfalls eine Schülergruppe des RWG. Dass dabei die Nationalfarben der beiden Länder – Schwarz-Rot-Gold für Deutschland und Grün-Weiß-Rot für Italien – eine große Rolle spielten, versteht sich von selbst.
Aus Pflanzen kann man auch Farben machen.
Dass man mit Pflanzen tatsächlich malen kann, demonstrierte eine andere Gruppe: Pflanzen eigenen sich nämlich nicht nur als Motiv, sondern auch, um aus ihnen Farbe herzustellen, die dann verwendet werden kann, um unterschiedliche Bildthemen zu gestalten. Unter der Regie von Frau Fröber werkelte eine Schülergruppe in ihrem Pavillon, um den Gästen zu zeigen, wie geschickt sie mit Pinsel und den selbst gemischten Farben umzugehen verstanden.
Die Windlichter trugen Naturmotive .
Während hier etwas ganz Dauerhaftes entstand, huldigteeine andere Gruppe dem Ideal Flüchtigkeit: Bei Festen oder anderen Anlässen sind Windlicht-Ballone ein stimmungsvolles Element. Mit einer Kerze versehen steigen sie in den Himmel, um irgendwann im nirgendwo zu verschwinden. Unsere Schüler aus der Q11 zeigten, wie man die Windlichthüllen schön verzieren kann, bevor sie sich zu ihrem einzigen Flug in den Himmel erheben, – zur Gartenschau passend mit Naturmotiven.
Es gab auch Experimente rund um Mathe.
Aus einer ganz anderen Richtung näherte sich eine Schülergruppe um Herrn Böhner der Gartenschau: Hier ging es um Mathematik zum Anfassen, und man konnte mit allerlei Aktivitäten den Bauplänen der Natur auf die Spur kommen.
Blickpunkte in der Landschaft bildeten die überdimensionalen Windspiele, welche sich Herr Just überlegt hatte und seine Schüler gestalten ließ. Sie steckten nun von weithin sichtbar in den Anlagen und sind ein schönes, bleibendes Zeichen, dass das RWG seinen Beitrag zur Gartenschau geleistet hat.
Am Samstag, 7. Mai, ist das RWG wieder auf der Gartenschau: Dann gibt es eine Pflanzentauschbörse, organisiert von der Schulgarten-AG.
[zum Gesamtprogramm „Das RWG auf der Landesgartenschau…]