Schulleben

Mit dem Zeugnis ins Kino

die Passanten staunten nicht schlecht: 800 Schüler gingen ins Kino.

Die Passanten staunten nicht schlecht:
800 Schüler gingen ins Kino.

Der Zeugnistag ist kein Schultag wie jeder andere: Deshalb geht das ganze RWG mit seinen gut 800 Schülern am Zeugnistag ins Kino.

Der gemeinsame Kinobesuch soll würdigen, dass im letzten halben Jahr von den Schülern doch einiges geleistet wurde. Da ist ein Film doch eine schöne Belohnung.

Gezeigt wurden für die 5. und 6. Klassen „Robinson Crusoe“, für die 7. und 8. Klassen „Alles steht Kopf“ und Peanuts 2d“, für die 9. und 10. Klassen „Gänsehaut“. Die Oberstufe durfte in „Der Staat gegen Fritz Bauer“ oder „Bridge of Spies“ in der englischen Originalfassung.

Wenn sich viele über das Zeugnis gefreut haben, mag es anderen vielleicht schwer im Rucksack gelegen haben. Schließlich gibt es sehr ehrlich Auskunft, wie die Notenlage momentan ist. Als Novum war dem Zeugnis auch ein Auszug aus dem Notenbogen beigelegt, auf dem jede Einzelnote ersichtlich ist.
Das ist keine Schikane, um Schüler zu verschrecken, die ohnehin leitungsmäßig nichts zu lachen haben. Die Notenliste ist nämlich durchaus aufschlussreich: Wie ist das Verhältnis von Schulaufgaben und kleinen Leistungsnachweise? Gibt es Entwicklungen, sei es zum Guten wie zum Schlechten?

Im letzteren Falle sollte man nicht Blindekuh spielen: Schulische Leistungen werden nicht besser, wenn man sich vorgaukelt, die Welt sei in Ordnung, wenn sie es erkennbar nicht ist. Besser als Schimpfen ist es, die Dinge erst einmal zu überschlafen und dann eine gute Ursachenforschung zu betreiben: Wurde im Unterricht aufgepasst? Wurde zu Hause richtig gelernt? Droht vielleicht eine Überforderung? Wer als Eltern alles richtig machen möchte, sollte den Kontakt zu den Fachlehrern suchen. Auch das Beratungslehrer-Team des RWG hat jederzeit ein offenes Ohr.

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