Schulleben

Technik zum Anfassen

Das Industriemuseum in Nürnberg zeigt, wie Technik funktioniert.

Eine Exkursion in das Museum für Industriekultur in Nürnberg unternahm die Klasse 8a zusammen mit Frau Herrmann-Maier und Frau Pürckhauer.

Die Klasse traf sich am Hauptbahnhof in Bayreuth und stieg gemeinsam in den Zug. Nach kurzem Aufenthalt am Nürnberger Hauptbahnhof fuhren wir mit der Straßenbahn zum Industriekultur-Museum. Unsere Jacken und Taschen wurden in ein Fach eingesperrt, damit durch große Taschen nichts beschädigt wird. Nachdem wir uns eine Stunde frei im Museum bewegen und alleine umschauen durften, begann die Führung. Unser Führer, Michael Käser, erläuterte uns erst die Geschichte der Motorräder und erzählte uns von den besonderen Fahrradrennen der damaligen Zeit.

Danach erfuhren wir etwas über Julius Tafel, der Muttern, Schrauben und Nägel aus recyceltem Metallen herstellte. Nach diesem Mann und seiner genialen Idee wurde die Straßenbahn Haltestelle des Museums als „Tafelhalle“ (so lautet der Name der Produktionshalle) benannt. Julius Tafel selbst arbeitete jedoch nicht in der Fabrik, er hatte einzig und allein die Idee für seine Erfindungen.

Eine Dampfmaschine ist ein durchaus ästhetisches Gebilde.

Das letzte große Thema, das unsere Führung beinhaltete, die Dampfmaschine und insgesamt Maschinen dieser Zeit. Uns wurden die Probleme des Baues der ersten Dampfmaschinen dargelegt und es war interessant, die Entwicklung und den genauen Aufbau der Maschine zu sehen. Bevor unsere Führung endete, teilten wir uns in vier Gruppen auf, in denen wir Fragen zu speziellen Themen beantworten mussten. Als wir alle Fragen besprochen hatten, war es auch schon Zeit zu gehen. Alles in allem war es ein lustiger und interessanter Ausflug, bei dem wir mehr über die Industrialisierung lernen konnten.

Amelie Sommerer, Katrin Wagner, Klasse 8a

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