Beim Ermitteln herrschte sichtlich gute Stimmung.
Mit dem neuen Schuljahr begann auch ein neuer Kurs „Chemieexperten“ im Rahmen der regionalen Begabtenförderung.
Mit 19 Schülerinnen und Schülern, davon 16 vom RWG ist es der teilnehmerstärkste Kurs seit 2008. Dieses Schuljahr begeben sich die Chemieexperten auf wissenschaftliche Spurensuche.
Der erste Kurstag galt kriminaltechnischen Untersuchungen. Am Vormittag wurde im Schullabor der Chemie DNA aus den eigenen Mundschleimhautzellen isoliert, verschiedene Experimentieranleitungen dazu überprüft und miteinander verglichen. Die Kursteilnehmer ermittelten daktyloskopisch, indem sie Fingerabdrücke gewannen und untersuchten. Auch Abdrücke von Ohren sind bei der Sicherung von Täterspuren zu berücksichtigen und so erforschten die Kursteilnehmer mehrere Möglichkeiten solch einen Abdruck zu fixieren.
So sah der Tatort aus.
Den praktischen Einsatz der am Vormittag kennengelernten Methoden erfuhren die Schüler dann vor Ort bei der Kriminalpolizei Bayreuth. Das Team um KHK Wölfel machte für unseren Begabtenkurs eine riesengroße Ausnahme und lud zur Tatortbesichtigung ein. In einer Halle war originalgetreu ein Tatort aufgebaut, den es nun spurentechnisch zu untersuchen galt. KHK Wölfel und KHK Kurth zeigten die professionelle Spurensicherung. Dabei geht es ganz schön chemisch zu. Mit Schwefelschmelze werden z.B. Fußeindrücke ausgegossen und Braunstein ist ein geeignetes Pulver zum Sichtbarmachen von Fingerabdrücken. Um das Tatwerkzeug zu identifizieren kommt das Elektronenmikroskop zum Einsatz und der genetische Fingerabdruck ist ein wichtiger Bestandteil der Indizienkette.
Die Spuren wurden akribisch ausgewertet.
Faszinierend folgte der Begabtenkurs der Rekonstruktion des Tatgeschehens und die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Noch flugs zu Kriminalhauptkommissarin Hösl, die unseren Begabtenkurs erkennungsdienstlich erfasste.
Vielen Dank an das Team von K7 und ihrem Chef Herrn Svoboda von der KPI Bayreuth für diesen unvergesslichen Nachmittag.
Beim Ermitteln herrschte sichtlich gute Stimmung.
Mit dem neuen Schuljahr begann auch ein neuer Kurs „Chemieexperten“ im Rahmen der regionalen Begabtenförderung.
Mit 19 Schülerinnen und Schülern, davon 16 vom RWG ist es der teilnehmerstärkste Kurs seit 2008. Dieses Schuljahr begeben sich die Chemieexperten auf wissenschaftliche Spurensuche.
Der erste Kurstag galt kriminaltechnischen Untersuchungen. Am Vormittag wurde im Schullabor der Chemie DNA aus den eigenen Mundschleimhautzellen isoliert, verschiedene Experimentieranleitungen dazu überprüft und miteinander verglichen. Die Kursteilnehmer ermittelten daktyloskopisch, indem sie Fingerabdrücke gewannen und untersuchten. Auch Abdrücke von Ohren sind bei der Sicherung von Täterspuren zu berücksichtigen und so erforschten die Kursteilnehmer mehrere Möglichkeiten solch einen Abdruck zu fixieren.
So sah der Tatort aus.
Den praktischen Einsatz der am Vormittag kennengelernten Methoden erfuhren die Schüler dann vor Ort bei der Kriminalpolizei Bayreuth. Das Team um KHK Wölfel machte für unseren Begabtenkurs eine riesengroße Ausnahme und lud zur Tatortbesichtigung ein. In einer Halle war originalgetreu ein Tatort aufgebaut, den es nun spurentechnisch zu untersuchen galt. KHK Wölfel und KHK Kurth zeigten die professionelle Spurensicherung. Dabei geht es ganz schön chemisch zu. Mit Schwefelschmelze werden z.B. Fußeindrücke ausgegossen und Braunstein ist ein geeignetes Pulver zum Sichtbarmachen von Fingerabdrücken. Um das Tatwerkzeug zu identifizieren kommt das Elektronenmikroskop zum Einsatz und der genetische Fingerabdruck ist ein wichtiger Bestandteil der Indizienkette.
Die Spuren wurden akribisch ausgewertet.
Faszinierend folgte der Begabtenkurs der Rekonstruktion des Tatgeschehens und die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Noch flugs zu Kriminalhauptkommissarin Hösl, die unseren Begabtenkurs erkennungsdienstlich erfasste.
Vielen Dank an das Team von K7 und ihrem Chef Herrn Svoboda von der KPI Bayreuth für diesen unvergesslichen Nachmittag.