Schulleben

Unternehmerisches Denken als Planspiel

Manuel Friedrich (links) von der Uni Bayreuth gab wichtige Tipps.

Manuel Friedrich (links) von der Uni Bayreuth gab
wichtige Tipps.

Wie funktioniert das mit der Preiskalkulation im Unternehmen? Wie hoch muss und darf der Preis für meine Produkte sein? Um solche Fragen ging es in Wirtschaftsinformatik in der 10. Klasse des Wirtschaftszweiges.

Die Schülerinnen und Schüler haben in einem Planspiel genau diese Situation nachempfunden. Sie hatten die Aufgabe, Tauchflaschen in verschiedenen Größen zu produzieren. Hierfür mussten Rohstoffe eingekauft, Mitarbeiter eingestellt und Preise möglichst realistisch kalkuliert werden. Damit es realistischer wurde, mussten die Schülerinnen und Schüler in insgesamt fünf Unternehmen gegeneinander antreten und die hoffentlich beste Strategie wählen. Das Betriebsergebnis gab ihnen nach jeder Stunde einen Überblick darüber, ob sich ihre Entscheidungen am Markt durchsetzen konnten, oder ob mehr Geld in Werbung investiert werden musste.

Am Ende mussten alle Unternehmen eine kurze Bilanzpressekonferenz abhalten, in der sie das Ergebnis darlegen und begründen. Ein Ausblick auf die weiteren Planungen für die Zukunft des Unternehmens und die Strategie durften natürlich nicht fehlen.Aus den Betriebsergebnissen und der Qualität der Bilanzpressekonferenz wurde dann ein Gesamtsieger ermittelt und es gab kleine Preise.

Das Planspiel wurde in Kooperation mit Herrn Manuel Friedrich, dem Leiter der Didaktik der Ökonomie der Universität Bayreuth durchgeführt und am Ende der Woche von den Schülerinnen und Schülern in einer ausführlichen Nachbesprechung beurteilt.

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