Die Teilnehmer des Projekts präsentierten ihre
Ergebnisse in der Aula.
Man sagt immer so schön, dass Lernen lebenslang geht. Das gilt natürlich für Wissen, aber auch für den sozialen Bereich, nämlich den Umgang miteinander. Dieses Feld nahm sich die COMENIUS-Gruppe unserer Schule vor, die jetzt ihre Ergebnisse präsentierten.
Ziel des Projektes zum Thema „Konflikte clever lösen“ war es, das Zusammenleben der Schüler innerhalb der Schule zu verbessern und darüber nachzudenken, wie man einen gewaltfreien Umgang miteinander fördern kann. Dazu wurden Umfragen an den Schulen durchgeführt und es wurden Strategien zur Konfliktbewältigung ausgearbeitet. Die Schüler haben Filme zu Konfliktsituationen gedreht, Tagebücher geschrieben und es ist auch ein sehenswerter Kalender entstanden, der typische Konfliktsituationen an symbolischen Fotos festmacht und mit einem gut gemeinten Motto verbindet. Dies erfolgte in einer internationalen Zusammenarbeit mit Schülern aus Polen, der Türkei und aus Italien.
Die COMENIUS-Gruppe um Frau Kemnitzer und einige andere Lehrer des RWG stellte ihren Mitschülern aus der 10. Jahrgangsstufe dies alles vor, indem sie von ihren Aktivitäten berichteten und ihre Ergebnisse vorführten. Sie zeigten, dass dort, wo Menschen zusammen sind, Konflikte nicht ausbleiben. Das ist normal und eine alltägliche Erfahrung. Eine spannende Frage für uns alle ist, wie wir mit solchen Konflikten um gehen: Indem wir uns beleidigt einigeln, den anderen links liegen lassen, ihn beschimpfen und bespucken? Das kann es nicht sein. Doch wie macht man es besser? Durch reden, Verständnis und überzeugen? Vielleicht schon eher, aber wo liegt die Grenze des Verständnisses und wo ist Zivilcourage gefragt? Schauen wir weg, wenn jemand gemobbt wird? Müssten wir nicht Flagge zeigen, wenn die Asylantenheime brennen?
„Friede ist, wenn die Hautfarbe egal ist.“
Vielleicht ist es ein erster Schritt, sich auf solche Dinge zunächst zu besinnen und für solche Fragen empfänglich zu sein. Dazu kann der Motto-Kalender der COMENIUS-Gruppe einen Beitrag leisten. Zu jedem Monat wurde ein symbolisches Foto gestellt und mit einem klugen Mottospruch versehen. „Der beste Weg, ein Problem zu lösen, ist gemeinsam,“ heißt es da oder „Friede ist, wenn die Hautfarbe egal ist.“ Es wäre schön, sich auf solche Sätze zu besinnen, wenn es Streit in der Klasse gibt oder jemand auf die Asylsuchenden aus Afrika schimpft. Deshalb sollen sie im neuen Jahr als Monatsbild und Monatsmotto auf der Homepage ganz oben stehen.
Die Teilnehmer des Projekts präsentierten ihre
Ergebnisse in der Aula.
Man sagt immer so schön, dass Lernen lebenslang geht. Das gilt natürlich für Wissen, aber auch für den sozialen Bereich, nämlich den Umgang miteinander. Dieses Feld nahm sich die COMENIUS-Gruppe unserer Schule vor, die jetzt ihre Ergebnisse präsentierten.
Ziel des Projektes zum Thema „Konflikte clever lösen“ war es, das Zusammenleben der Schüler innerhalb der Schule zu verbessern und darüber nachzudenken, wie man einen gewaltfreien Umgang miteinander fördern kann. Dazu wurden Umfragen an den Schulen durchgeführt und es wurden Strategien zur Konfliktbewältigung ausgearbeitet. Die Schüler haben Filme zu Konfliktsituationen gedreht, Tagebücher geschrieben und es ist auch ein sehenswerter Kalender entstanden, der typische Konfliktsituationen an symbolischen Fotos festmacht und mit einem gut gemeinten Motto verbindet. Dies erfolgte in einer internationalen Zusammenarbeit mit Schülern aus Polen, der Türkei und aus Italien.
Die COMENIUS-Gruppe um Frau Kemnitzer und einige andere Lehrer des RWG stellte ihren Mitschülern aus der 10. Jahrgangsstufe dies alles vor, indem sie von ihren Aktivitäten berichteten und ihre Ergebnisse vorführten. Sie zeigten, dass dort, wo Menschen zusammen sind, Konflikte nicht ausbleiben. Das ist normal und eine alltägliche Erfahrung. Eine spannende Frage für uns alle ist, wie wir mit solchen Konflikten um gehen: Indem wir uns beleidigt einigeln, den anderen links liegen lassen, ihn beschimpfen und bespucken? Das kann es nicht sein. Doch wie macht man es besser? Durch reden, Verständnis und überzeugen? Vielleicht schon eher, aber wo liegt die Grenze des Verständnisses und wo ist Zivilcourage gefragt? Schauen wir weg, wenn jemand gemobbt wird? Müssten wir nicht Flagge zeigen, wenn die Asylantenheime brennen?
„Friede ist, wenn die Hautfarbe egal ist.“
Vielleicht ist es ein erster Schritt, sich auf solche Dinge zunächst zu besinnen und für solche Fragen empfänglich zu sein. Dazu kann der Motto-Kalender der COMENIUS-Gruppe einen Beitrag leisten. Zu jedem Monat wurde ein symbolisches Foto gestellt und mit einem klugen Mottospruch versehen. „Der beste Weg, ein Problem zu lösen, ist gemeinsam,“ heißt es da oder „Friede ist, wenn die Hautfarbe egal ist.“ Es wäre schön, sich auf solche Sätze zu besinnen, wenn es Streit in der Klasse gibt oder jemand auf die Asylsuchenden aus Afrika schimpft. Deshalb sollen sie im neuen Jahr als Monatsbild und Monatsmotto auf der Homepage ganz oben stehen.