Am Anfang war der Schulaustausch

In einer Kommission gibt es nur Würdenträger: Frau Graf, Oberbürgermeistern Merk-Erbe, Kulturreferentin Patrizia Saccone, Avvocato Fabrizio delle Piane, Preside Paolo Manfredini (vordere Reihe, von links).

In einer Kommission gibt es nur Würdenträger:
Frau Graf, Oberbürgermeistern Merk-Erbe,
Kulturreferentin Patrizia Saccone, Avvocato
Fabrizio delle Piane, Preside Paolo Manfredini
(vordere Reihe, von links).

Bei einer Arbeitsbesprechung stattete die Partnerschaftskommission für die Städtepartnerschaft mit La Spezia unserer Schule einen Besuch ab.

Der Kommission gehören Vertreter des Bayreuther Stadtrates und der italienischen Partnerstadt La Spezia an, ebenso wie beratende Mitglieder, etwa Herr Polaczek von unserer Schule oder die Deutsch-Italienische Gesellschaft, die es in Bayreuth gibt. Sie trafen sich, um das weitere gemeinsame Vorgehen des Partnerschaftsprojektes zu beraten. Weil es beim Essen leichter fällt, sich zwangloser auszutauschen, fand ein gemeinsames Mittagessen statt.

Dass dieses in unserer Schulmensa abgehalten wurde, hat einen guten Grund, denn die offizielle Städtepartnerschaft zwischen Bayreuth und La Spezia wäre ohne das RWG vielleicht gar nicht denkbar: Alles nahm vor fast 30 Jahren mit dem Schulaustausch zwischen dem RWG und der ligurischen Hafenstadt seinen Anfang. 1986 fuhr die erste RWG-Gruppe nach La Spezia, schon damals betreut von Hern Polaczek, der sich freute, bei dem Treffen dabei sein zu können. Schon damals was das I.T.C Fossati Partnerschule, und sie ist es heute noch. Damit dürfte die Schulpartnerschaft eine der ältesten und langlebigsten sein. Deshalb war man beim Mittagessen und beim anschließenden Gang durch die Schule schnell auf vertraulichem Fuße – Schulleiterin Ursula Graf und ihr italienischer Kollege Paolo Manfredini, der zugleich Stadtratsvorsitzender ist und im ligurischen Bezirkstag sitzt, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und die Kulturreferentin Patrizia Saccone, Frau Klamt, Frau Saathoff-Stark und Frau Segalla als Lehrerinnen.

Selbstverständlich gab es auch Geschenke, Küsschen und Herzlichkeiten und die gegenseitige Versicherung, dass der Austausch und die Städtepartnerschaft eine gute Sache seien. Kontakte gibt es mittlerweile auf Vereinsebene und – junge Leute aufgepasst – es besteht im Rahmen der Partnerschaft auch die Möglichkeit, in der jeweils anderen Stadt im Rahmen einer Ferienbeschäftigung zu hospitieren. Wer sich dafür interessiert, darf sich an Herrn Polaczek wenden. Er weiß alles zum Thema.

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