Assessment-Center – leicht gemacht

Die Erklärungen wurden interessiert aufgenommen.

Die Erklärungen wurden interessiert aufgenommen.

Viele Firmen veranstalten dann, wenn es darum geht, eine Stelle aus einer größeren Zahl von Bewerbern zu besetzen, eine Art Auswahlprüfung. Das Zauberwort heißt „Assessment Center“. Eine Schülergruppe hat sich einem solchen Verfahren unterzogen. Hier ist ein Bericht, wie es dort zuging:

„Im Rahmen der BuS-Phase der Q11 versammelten wir, die Gruppe von Frau Ossendorf, uns am 27.01.2015 um 14:30 Uhr vor dem Gebäude der AOK in Bayreuth, um an einem Workshop für das bei großen Firmen beliebte Assessment Center teilzunehmen.

Zunächst wurden alle Schüler in einen Konferenzraum gebeten, wo wir freundlich von einer Mitarbeiterin der Firma begrüßt wurden, und dort Platz nehmen durften. Sie stellte uns außerdem zwei Auszubildende vor, die sie und uns bei dem Workshop unterstützten. Anschließend begann das Training gleich mit vielen praktischen Übungen, die zufällig ausgewählte Schüler vor der Gruppe durchführten. Zwischen den Übungen wurden uns verschiedene Tipps mit Hilfe einer Präsentation vermittelt. Außerdem erklärte uns die Trainerin, welche Aufgaben üblicherweise Bestandteil eines Assessment Centers sind und wie wir überraschende oder unangenehme Situationen umgehen und vermeiden können. Diese Präsentation war sehr gut strukturiert und verständlich erklärt, sodass kaum Fragen aufkamen.

Wie war das mit dem Ei? Kreativität hilft oft weiter.

Wie war das mit dem Ei?
Kreativität hilft oft weiter.

Da bei einem Assessment Center auch Fragebögen bearbeitet werden müssen, in denen die Stressresistenz einer Person geprüft wird, bekamen wir zwei verschiedene Bögen, die wir in kürzester Zeit bearbeiten mussten. Anschließend wurden diese verbessert und wir stellten fest, dass es bei diesen Aufgabe nicht nur um die richtige Beantwortung der Fragen geht, sondern eben auch darum, wie man mit solchen Stresssituationen umgeht.

Nachdem das Wichtigste besprochen wurde, wurden wir in acht verschiedene Gruppen eingeteilt, in denen wir entweder eine Diskussion führen, eine praktische Aufgabe lösen oder das Verhalten in der Gruppe bewerten sollten. Nachdem diese Übungen beendet waren, wurden wir auf unsere Fehler, beziehungsweise unsere Schwächen hingewiesen, allerdings wurde auch besprochen, was in den einzelnen Gruppen gut ablief.

Am Ende unseres zweistündigen Workshops fassten wir alle wichtigen Tipps zusammen und wir hatten noch einmal die Möglichkeit Fragen zu stellen. Nach Abschluss des Trainings waren alle Fragen geklärt und die Schüler waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Veranstaltung.

Der Workshop war gut strukturiert, die Inhalte verständlich erklärt und wurde von sympathischen Mitarbeiterinnen begleitet, beziehungsweise geleitet. Da das Training seinen Schwerpunkt auf praktische Übungen legte, waren alle Schüler aufmerksam bei der Sache und konnten so viele Informationen mitnehmen.“

Celine Gradwohl, Q11

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