Die Teilnehmer am Vorlesewettbewerb sind stolz auf ihre Preise.
Sich mit anderen zu vergleichen und zu messen ist eine wichtige Motivationsquelle für das Lernen. Für das Fach Deutsch hat der Vorlesewettbewerb eine besondere Bedeutung. In den sechsten Klassen werden dazu Schülerinnen und Schüler ermittelt, die ihre Klasse beim schulinternen Vorlesewettbewerb vertreten. Aus ihnen wird ein Schulsieger gekürt: Um zu gewinnen, darf man aus einem vorbereiteten Text lesen, aber man muss sich auch einem unbekannten Text stellen. Von der Jury geachtet wird auf Richtigkeit, Flüssigkeit und natürlich besonders auf einen möglichst lebendigen Vortrag. Der Schulsieger tritt dann im Stadtentscheid gegen Vertreter der anderen Bayreuther Gymnasien an. Die Sieger gehen dann in die nächste Runde, – bis zum Bundesentscheid.
Auch das Leseprojekt „Antolin“ ist als Wettbewerb konzipiert: Durch fleißiges Lesen kann man hier Punkte sammeln. Auf diese Weise ist es möglich, spielerisch die Lesekompetenz zu erweitern.
Dem gleichen Zweck dienen die Lesetagebücher in der Unterstufe. Über ihre Lektüren sollen die Schülerinnen und Schüler ein möglichst schön gestaltetes Tagebuch führen. Die jeweils besten werden prämiert.