Schulleben

Römische Geschichte hautnah

Die Exkursion ließ die antike Geschichte lebendig werden.

Zur Veranschaulichung des Themas „Römer in Bayern“ unternahmen die Fachschaften Latein und Geschichte eine Exkursion ins Altmühltal.

Im Römer und Bajuwaren-Museum war Geschichte buchstäblich mit Händen zu greifen. Besonders in den drei Workshops, die ergänzend zum Museumsbesuch geboten waren, konnten die Kinder in die Historie eintauchen.

Ein Legionär hatte schwer an seinem Kettenhemd zu tragen.

Schwer – im wahrsten Sinne des Wortes – war der Beruf des Legionärs. Das konnte man in einer nachgebauten Wachstube eines Limesturms sehen. Das Kettenhemd allein wiegt übrigens schon 11 Kilogramm!

Archäologen müssen bei ihren Ausgrabungen behutsam zu Werke gehen.

Auch als Altertumsforscher konnten sich unsere Schüler versuchen. Als hochmotivierte, frisch angelernte „Archäologen“ stießen sie auf Überraschungen. Es galt, die Funde akribisch zu dokumentieren, nachdem man sie vorsichtig ausgegraben hatte.

Die alten Römer hatten seltsame Bräuche, die Zukunft vorhersehbar zu machen.

Auch „Opferpriester/innen“ und „Eingeweideschauer“ waren am Ende äußerst konzentriert am Werk. Wer nicht aktiv beteiligt war, sah neugierig und amüsiert dem fremden Geschehen zu. Natürlich war das Opfertier nicht echt.

Auf der Heimfahrt von einer lehrreichen Exkursion genossen alle die wunderschöne Landschaft des Altmühltals, die schon ein wenig Vorfreude auf die nahen Ferien wecken konnte. Begleitende Lehrkräfte waren Frau Blinzler-Lieb, Herr Fürst, Herr Messner und Frau Saathoff.

A. Fürst

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