Schulleben

„Die neuen Chancen nutzen!“

Der Abijahrgang 2018 erzielte ausgezeichnete Resultate. (Foto: Dörfler)

Mit ausgezeichneten Ergebnissen haben die diesjährigen Abiturienten die Abiturprüfung 2018 abgelegt.

Wie stellvertretender Schulleiter Mathias Weber in seiner Abschlussrede herausstellte, gab es heuer 92 erfolgreiche Abiturientinnen und Abiturienten. Der Abi-Schnitt kann sich mit 2,19 sehen lassen. Was die Breite der Spitzenleistungen betrifft, schnitt das RWG sehr gut ab: 38-mal gab es eine Eins vor dem Komma, viermal sogar die Note 1,0.

Stellvertretender Schulleiter Mathisa Weber lobte den Abiturientenjahrgang.

Mathias Weber stellte heraus, das ihm der Jahrgang nicht nur wegen der Noten besonders ans Herz gewachsen sei. In seinem Überblick über den schulischen Werdegang erläuterte er, dass sich die Schüler schon in der Mittelstufe immer wieder um das Schulleben verdient gemacht hätten, sei es bei Wettbewerben, in der Kunst, beim Theater, bei der Ausgestaltung schulischer Veranstaltungen und besonders bei der Tutorenarbeit: „Sie alle prägten das freundliche Gesicht des RWG mit“, sagte Weber.

Wenn es jetzt Abschied nehmen heiße, wünsche er sich nicht allzu viel wehmütige Stimmung: In jedem Abschied liege eine neue Möglichkeit. Weber versuchte alle Bedenken zu zerstreuen, man könne es möglicherweise nicht schaffen. „Am RWG haben Sie die besten Voraussetzungen erhalten“, sagte Weber und verwies auf die gelungenen Lebenswege vieler ehemaliger Schüler. An die Abiturienten gewandt sagte Weber: „Sie gehören zu den Leistungsfähigen und werden diese Chance nutzen!“

Oberstufenkoordinator Christian Ströhla ließ die Schulzeit der Abiturienten Revue passieren.

Oberstufenbetreuer Christian Ströhla versuchte den Werdegang seiner Schützlinge in Zahlen auszudrücken: Rund 20.000 Schulstunden und rund 32 Klausuren in den letzten beiden Jahren – das Abitur nicht eingerechnet – seien bemerkenswert. Was davon bleibe, sei vor allem die Bildung, die unabhängig vom Abiturschnitt erworben worden sei. Sie habe sich in den letzten Jahren immer dann gezeigt, wenn die jetzigen Abiturienten Verantwortung übernommen hätten, am Schulleben nicht nur teilzuhaben, sondern es auch zu gestalten.

Die Abiturrede hielten Jessica Brandt und Christina Revenko.

In ihrer Abiturrede stellten Jessica Brand und Christina Revenko heraus, dass für sie die Schule mehr als nur eine „Anstalt“ gewesen sei. Das RWG habe sie bis ins Erwachsenenalter begleitet. Sie habe Wissen vermittelt, aber auch Werte. Jetzt sei man frei, das Leben eigenverantwortlich zu gestalten. Dank gelte den Lehrern, aber auch den Eltern, nicht zuletzt für das Daumendrücken und die Unterstützung beim Abitur.

Auch für die Eltern war das Abitur aufregend, meinte Fürgen Färber vom Elternbeirat.

Auch der Vorsitzende des RWG-Elternbeirates, Jürgen Färber, hatte diesen Gedanken aufgegriffen: Mit Erleichterung und nach vielen unfreiwilligen Lektionen, die man als Eltern bei der Abiturvorbereitung mitlernen musste, stehe nun für die Eltern eine neue Lektion an: Man müsse nun lernen loszulassen, wenn die Kinder jetzt erwachsen seien.

Hurra – das Abi ist geschafft!

Große Freude herrschte dann bei der Verleihung der Abiturzeugnisse. Auch wenn die Kommazahl bereits bekannt war, fühlt es sich doch noch einmal anders an, wenn man den Umschlag in Händen halten kann. Besonders geehrt wurden nicht nur die Besten des Jahrgangs, sondern auch etliche Schüler für herausragende Leistungen in den Naturwissenschaften und Sprachen.

Eine besondere Ehrung erfuhren die Besten des Jahrgangs und die Träger der Sonderpreise.

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