Schulleben

Auf der Futtersuche durch den Winter

Wer weiß einen guten Namen für das Schuleichhörnchen?

Nicht einfach haben es die Tiere in dieser kalten Jahreszeit: Unserem Schuleichhörnchen geht es noch vergleichsweise gut, denn der große Kieferbaum auf dem Pausenhof dürfte immer noch ausreichend für Nahrung gut sein.

Ohnehin sollte unser Pausenhof ein ideales Revier für das Schuleichhörnchen darstellen, um Vorratsbildung für den Winter betreiben zu können, denn der Walnussbaum, der dort steht, ist ein idealer Futterspender und die Nüsse eignen sich gut, um sie irgendwo in einem Depot zu lagern.

Leider sind Eichhörnchen ziemlich zerstreute Tierchen und neigen dazu, Dinge zu vergessen, beispielsweise wo sie ihre Vorräte versteckt haben. Dann heißt es eben suchen. Die Winterzeit verbringt das Eichhörnchen eher gemütlich, indem es die meiste Zeit verschläft. Aufgestanden wird nur, um zu fressen. Ansonsten ist das Eichhörnchen in seinem Kobel, einem dicken Geflecht aus Astmaterial, das Schutz vor der Witterung bietet.

Alle bestaunen das Eichhörnchen für seine Kletterkünste, die es den scharfen Krallen und dem leichten, eleganten Körperbau verdankt. So kann das Eichhörnchen sogar mit dem Kopf nach unten baumabwärts rasen.

Wegen der schlauen Ohren und der großen dunklen Augen sind wir Menschen geneigt, das Eichhörnchen als „putzig“ wahrzunehmen. Es ist aber kein Haustier und ein Einzelgänger, der zwar die Nähe von Menschen nicht scheut, aber auf einen ordentlichen Sicherheitsabstand Wert legt. Kaum hat man es erblickt, ist es auch meist schon wieder verschwunden.

Wer mehr über das Eichhörnchen wissen will, kann sich beim Landesbund für Vogelschutz (LBV) informieren [mehr…] und natürlich bei Wikipedia [mehr…]

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