Schulgeschichte

Die staatliche Schule 1971

1971 wurde das Richard-Wagner-Gymnasium auf einen Antrag des Stadtrats aus der städtischen Aufsicht entlassen und ging in staatliche Trägerschaft über. Die Stadt Bayreuth sparte so Personalkosten und Ausgaben für Lehr- und Lernmittel ein. Zugleich konnte die Schule trotz des damaligen Lehrermangels neue Lehrkräfte gewinnen, da der staatliche Schuldienst als attraktiver als der bei der Stadt galt.

Zur gleichen Zeit wurde der sprachliche Zweig aufgewertet: Russisch und Spanisch wurden nun in Wahlfach-Form als spätbeginnende Fremdsprachen angeboten. Seit dem Schuljahr 1986/87 gab es im sprachlichen Zweig auch Italienisch als Alternative zu Französisch. Das RWG wurde nun auch Seminarschule für Italienisch. Ein noch heute bestehendes Austauschprojekt mit La Spezia entstand.

Bereits 1984 verfügte die Schule über einen Computerraum, der 1990/1991 vergrößert wurde. Heute ist der Unterricht in zwei PC-Räumen möglich, da auch das in den 70er Jahren neu eingerichtete Sprachlabor – damals technisch der letzte Schrei – mittlerweile zu einem Computerraum umfunktioniert wurde.

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